Altbüron, Sursee, Dagmersellen, Hochdorf und Nottwil konnten sich vergangene Woche vor einem grossen Publikum präsentieren. Die SRF-Sendung «Mini Schwiiz, dini Schwiiz» machte dies jeweils nach 18 Uhr für 24 Minuten möglich.
Kirschstängeli im «Surchat»
Für Sursee ins Rennen ging am Dienstag Markus Steinmann. Der Präsident von Aikido Sursee zeigte einige Kniffe der asiatischen Verteidigungskunst, liess alt Stadtschreiber Emil Scherer im Rathaus über einen alten Tresor erzählen und versüsste den Auftritt der vier Gäste im Café Surchat bei Günter Hadalin. Alle durften helfen, Kirschstängeli zu produzieren.
Nottwil hat einen riesigen Gong
Mirjam Frey nahm ihre Gäste am Freitag in ein Training der Nottwiler Spono Eagles mit, wo sie Geschäftsführerin ist. Dort erlebten alle die Wucht des amtierenden Cupsiegers. Schwierig war es, ein Tor im Kasten von Laila Troxler zu versenken. Gastgeberin Frey beeindruckte nachher alle mit einem riesigen Gong in der international tätigen Firma Paiste, der Körper zum Beben bringt. Den Nottwiler Aufenthalt beschloss die Beachbar. Einen Mojito konnten sie unter kundiger Führung von Christian mixen.
Das Filmteam drehte an den fünf Orten gerade noch vor Corona im März. Weil die Sendungen nun vergangene Woche ausgestrahlt wurden, trafen sich die fünf Gemeinde-Fans zum gemeinsamen Anschauen der fünften Sendung über Nottwil. Markus Steinmann erzählt: «Wir trafen uns bei Miri zu Hause zum Apéro und Nachtessen.» Erich Sütterlin habe ein Seetaler Bier für alle mitgenommen.
Viel zusammen gelacht
Während der Sendung hätten sie sich an die vielen Episoden erinnert, die nicht ausgestrahlt wurden, oder bei denen sie einen zweiten, dritten oder vierten Anlauf gebraucht hätten, verrät der Surseer. «Auf jeden Fall haben wir viel zusammen gelacht.»
Danach gings in die Beachbar, wo viel Betrieb herrschte. Barkeeper Christian bediente sie wieder. Markus Steinmann schliesst: «Wir sind immer noch im Austausch und bleiben in Kontakt. Wir haben uns sehr gut verstanden und haben eine intensive Zeit während der fünf Tage miteinander erlebt.» Ein erneutes Treffen schliesse er nicht aus.
Sein Fazit trotz des entgangenen Siegs (Hochdorf gewann) zieht Markus Steinmann: «Wir freuten uns über die tollen Porträts unserer Orte.»