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Röösli und Delarze buchen Doppelerfolg

pd 15. Mai 2019

An der internationalen Wedau-Regatta in Duisburg am vergangenen Wochenende setzten sich Roman Röösli und Barnabé Delarze gleich doppelt gegen die deutsche Konkurrenz durch. Die Regatta wurde am Samstag und Sonntag mit getrennten Wertungen ausgetragen, die Resultate bilden für den Schweizerischen Ruderverband einen wichtigen Bestandteil für die anstehende EM-Selektion.

Beim ersten Renntag am Samstag, 11. Mai, ging es für Roman Röösli und Ruderpartner Bernabé Delarze um die Wurst. «Die Deutschen gingen aus den Startblöcken, als ob es kein Morgen gäbe», sagte Barnabé Delarze nach dem Rennen. Während sich die Deutschen Hartig/Piontek und Naske/Krüger gegenseitig zermürbten, harrten die Schweizer Vizeweltmeister ihrer Dinge, packten 300 Meter vor dem Ziel ihren berühmten Endspurt aus und schoben sich in Extremis noch am Boot von Tim Ole Naske und Stephan Krüger vorbei. «Dieser Sieg ist ein weiterer Fortschritt auf unserem Weg an die EM in Luzern», fasste Roman Röösli zusammen. Einen spannenenden Schlagabtausch bis ins Ziel lieferten sich Valérie Rosset unf Pascale Walker im B-Final des Frauen Doppelzweiers in der offenen Kategorie mit den Tschechinnen. Das Schweizer Duo musste sich jedoch äusserst knapp mit dem zweiten Rang begnügen. Das U23-Team im Vierer-ohne mit Patrick Brunner (Seeclub Sempach), Filippo Ammirati, Jonah Plock und Manuel Baumann zeigte in seinem Vorlauf hinter dem ausser Reichweite liegenden tschechischen Boot ein beherztes Rennen und sicherte sich mit dem zweiten Rang einen Platz im B-Final. Dort erreichten die Nachwuchsruderer schliesslich den fünften Platz.

 

Doppelerfolg für Röösli/Delarze

Mussten sich Roman Röösli und Barnabé Delarze gestern noch regelrecht über die Ziellinie zum Sieg werfen, so fiel der Vorsprung im Final am Sonntag mit über einer Sekunde vor den deutschen Gesamtweltcupsiegern des Vorjahres, Lars Hartig und Timo Piontek, weit deutlicher aus. «Wir starteten heute schneller und liessen gar nicht erst einen grossen Rückstand auf die Deutschen aufkommen», erklärte Roman Röösli die Taktik. Bei der 1000-Meter-Marke lagen die Schweizer mit Hartig/Piontek gleich- auf. Danach gab es für die Schweizer kein Halten mehr. Bei 1500 Metern hatten sie bereits drei Sekunden Vorsprung auf die Deutschen herausgearbeitet. Diesen Vorsprung zu halten und selbst im Endspurt nochmals zuzulegen, gelang den beiden nach Plan. «Wir bewegen uns in allen Bereichen in die richtige Richtung», so Barnabé Delarze. «Wenn wir unsere Top-Leistung konstant abrufen können, dann werden wir für die EM bereit sein.»

Für Valérie Rosset und Pascale Walker endete der zweite Renntag mit dem vierten Platz im B-Final. Patrick Brunner und sein Männer Vierer-ohne-Boot holte sich erneut den fünften Platz im B-Final.

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