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Engagierter junger Kirchenrat Rain

Margrit Leisibach Hausheer 28. November 2025

Die gut stündige Kirchgemeindeversammlung fand am Mittwochabend, dem 19. November, in der geheizten Pfarrkirche St. Jakob statt. Die rund 30 Anwesenden stimmten dem Budget mit einem Ertragsüberschuss von 36’380 Franken bei einem Aufwand von 1,507 Millionen Franken zu.

Die gut stündige Kirchgemeindeversammlung fand am Mittwochabend, dem 19. November, in der geheizten Pfarrkirche St. Jakob statt. Die rund 30 Anwesenden stimmten dem Budget mit einem Ertragsüberschuss von 36’380 Franken bei einem Aufwand von 1,507 Millionen Franken zu.

Kirchenratspräsident Adrian Schmidiger begrüsste die Anwesenden, unter ihnen hiess er die Synodale Helen Aregger und die Rechnungsprüfungskommissionsmitglieder speziell willkommen, und führte zügig durch die Traktanden.

Franziska Burri führte traktandengemäss in den Finanzplan ein und erörterte das Budget, welches für das Jahr 2026, bei einem Aufwand von 1,507 Millionen Franken, einen Ertragsüberschuss von 36’380 Franken vorsieht. Rechnungsprüfungskommissionsmitglied Ivo Zurkirchen lobte die gut strukturierte Planung der Finanzen bis ins Jahr 2030. Auf Antrag des Kirchenrats wurde der Steuerfuss von 0.28 Einheiten beibehalten.

Die höheren Personalkosten im Budget 2026 gründen in der stärkeren Zusammenarbeit mit der Tandemspfarrei Hildisrieden. Da fast alle Mitarbeitenden in beiden Pfarreien tätig sind, werden alle vom Kirchmeierinnenamt Rain administriert und die Lohnkosten durch Abgeltungen aus der Nachbarpfarrei wieder zurückerstattet.

Im Rahmen des Sicherheitskonzepts des Kirchturms muss eine neue Teleskopleiter angeschafft, ein Handlauf montiert, einige Treppenstufen ausgebessert und eine Absturzsicherung eingebaut werden.

Wahljahr 2026

Da mit 2026 ein Wahljahr bevorsteht, wurden für die Wahlen 4000 Franken ins Budget aufgenommen. Laut Kirchenverfassung müssen vor einem Wahljahr die Anzahl Kirchenräte und die Anzahl Mitglieder für die Rechnungsprüfungskommission festgelegt werden. Die Anwesenden bestätigten den Vorschlag des Kirchenrates, es bei fünf Mitgliedern im Kirchenrat und drei Mitgliedern in der Rechnungsprüfungskommission zu belassen. 

Adrian Schmidiger wird sein Amt als Kirchenrat und somit auch als Präsident per Ende Mai 2026 abgeben. Die restlichen vier Mitglieder: Daniel Vassali, Sibylle Renggli, Corinne Hügli-Bärtsch und Franziska Burri stellen sich für eine neue Amtsperiode zur Verfügung. Nicole Portmann-Dörig wird aus der Rechnungsprüfungskommission zurücktreten, Gregor Hug und Ivo Zurkirchen stellen sich für die Wiederwahl zur Verfügung. Man ist in Gesprächen mit interessierten Personen. Auch Helen Aregger stellt sich als Synodale für die nächste Amtsperiode zur Verfügung.

Sekretärin geht in Pension

Marlies Mehr-Dober wird auf Ende Jahr, nach 17 Jahren Mitarbeit im Sekretariat und viel Einsatz in diversen anderen Funktionen in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Die Personalverantwortliche und Kirchmeierin Franziska Burri hielt für die stets engagierte und treue « Baldpensionärin »  eine einfühlsame Laudatio. Als Nachfolgerin wird Yvonne Fleischli aus Hildisrieden das Sekretariat in Rain und Hildisrieden unterstützen und auch als Ferienvertretung zur Verfügung stehen.

Rück- und Ausblick

Der Ratspräsident berichtete von Aktivitäten des Jahres: Der erste August, zum ersten Mal in freierer Form mit Cervelat zum selber Grillieren und Brot, kam gut an. Die Familienvelotour war gemütlich und das Minifest war das Highlight des Jahres für die Ministrierenden von Rain und Hildisrieden, welche von der Sakristanin Cornelia Allenspach und Erich Hausheer begleitet wurden. Die Bettagsfeier der Berghofpfarreien Römerswil, Hildisrieden und Rain fand zum ersten Mal in Traselingen statt, dort wird sie auch im nächsten Jahr durchgeführt. Auf die würdige und berührende Einsegnung der Gedenkstätte für die Sternenkinder wurde zum Schluss noch hingewiesen.

Zur Testplanung zum Thema «Neues Pfarreiheim» wurde die Umzonung eingeleitet. Die Umwandlung der öffentlichen Zone in die Dorfzone A wurde von der Gemeinde gutgeheissen, der definitive Entscheid liegt beim Kanton und als nächsten Schritt wird man das Gespräch mit den angrenzenden Nachbarn suchen.

Die Bilder zur abgeschlossenen Innenreinigung zeigten deutlich, dass die Mehrkosten für die notwendigen Stabilisationen des Putzes und die Gipsarbeiten gerechtfertigt sind.

Im Ausblick durften der Neujahrsapéro, die Osternacht, der Fronleichnamsgottesdienst auf dem Begegnungsplatz, der 1. August, der Bettag und die nächste Kirchgemeindeversammlung nicht fehlen. An allen Anlässen wirkt der Kirchenrat sowohl in der Vorbereitung wie auch in der Durchführung tatkräftig mit. Das wurde seitens der Stimmberechtigten mit einem grossen Applaus wieder mal verdankt.

Dank an Kirchenrat

Gemeindeleiter Erich Hausheer dankte dem Kirchgemeindepräsidenten Adrian Schmidiger und allen Kirchenratsmitgliedern sehr herzlich für das grosse und kompetente Engagement und überreichte ihnen einen Korb mit selbstgebackenen Zopfherzen. Zum Schluss wurde wie gewohnt beim Apéro auf das friedliche Zusammenwirken und das gute Klima im Kirchenrat und der Pfarrei angestossen.

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