Sabrina Maurer wird neue Bereichsleiterin RUE

Tobias Lingg/Stadtschreiber 29. August 2025

Sabrina Maurer übernimmt von Urs Müller die Bereichsleitung Raum, Umwelt und Energie (RUE). Zu einem Wechsel kommt es auch im Bevölkerungsschutz der Stadt Sempach. Dort übergibt der bisherige Chef Bruno Häfliger die Funktion an Beat Christen.

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Foto zVg

Nachdem Urs Müller zusammen mit dem Stadtrat entschieden hat, die Bereichsleitung Raum, Umwelt und Energie abzugeben, ist nun seine Nachfolgerin bekannt. Der Stadtrat hat Sabrina Maurer als neue Bereichsleiterin RUE sowie als Mitglied der Geschäftsleitung gewählt. Sie tritt die Stelle am 1. Januar 2026 in einem 100-Prozent--Pensum an. Sie wohnt in Arth und ist aktuell als Abteilungsleiterin des Amtes für Wald und Wild des Kantons Zugs tätig. Sie verfügt über langjährige Führungserfahrung sowie fundierte Kenntnisse in der Raumplanung und im öffentlichen Baurecht. Sabrina Maurer hat einen Masterabschluss in Umweltnaturwissenschaften der ETH Zürich.

Urs Müller leitet den Bereich noch bis Ende 2025 und stellt anschliessend einen nahtlosen Übergang sicher. Der Stadtrat ist erfreut, dass er sich danach – dank der Entlastung von Führungsaufgaben – mit seiner prozessualen Erfahrung im Siedlungsgebiet sowie seinem Fachwissen als Architekt verstärkt im Gebiet der Raumplanung und der Baubewilligungsgesuche einbringen kann.

Der Stadtrat ist überzeugt, mit Sabrina Maurer eine versierte Persönlichkeit als neue Bereichsleiterin RUE gefunden zu haben und freut sich auf die Zusammenarbeit.

Neuer Chef Bevölkerungsschutz

Beat Christen übernimmt per 1. September die Funktion als Chef Bevölkerungsschutz der Stadt Sempach. Er folgt auf Bruno Häfliger, der nach über zehnjähriger Tätigkeit seinen Rücktritt bekanntgegeben hat. Der Stadtrat dankt Bruno Häfliger herzlich für seinen langjährigen, wertvollen Einsatz und sein grosses Engagement zugunsten der Stadt Sempach.

Gleichzeitig dankt der Stadtrat Beat Christen für seine Bereitschaft, diese wichtige Aufgabe zu übernehmen. Beat Christen war bisher als Stellvertreter im Bevölkerungsschutz tätig. Mit ihm gewinnt die Stadt Sempach einen sehr gut qualifizierten und bestens vernetzten Chef Bevölkerungsschutz, der die lokalen Gegebenheiten kennt und die Interessen der Stadt wahrt. Dank seiner bisherigen Tätigkeit ist er zudem mit den politischen Abläufen bestens vertraut.

Abstimmungen 28. September

Am Sonntag, 28. September, finden folgende eidgenössische Abstimmungen statt:

- Bundesbeschluss vom 20. Dezember 2024 über die kantonalen Liegenschaftssteuern auf Zweitliegenschaften

- Bundesgesetz vom 20. Dezember 2024 über den elektronischen Identitätsnachweis und andere elektronische Nachweise (E-ID-Gesetz, BGEID)

Die Abstimmungsunterlagen werden bis spätestens 5. September an alle Stimmberechtigten der Stadt Sempach zugestellt. Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Stimmrechtsausweis zu unterzeichnen. Ansonsten ist Ihre Stimmabgabe ungültig. Das Urnenbüro ist am Abstimmungssonntag von 9.30 bis 10 Uhr geöffnet. Bitte beachten Sie, dass später eintreffende Couverts für die Resultatermittlung nicht mehr berücksichtigt werden.

Die Stimmberechtigten der Stadt Sempach werden herzlich eingeladen, an den Abstimmungen teilzunehmen.

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Herbstkampagne Luzernmobil

Vom 1. bis 30. September läuft die Herbstkampagne von Luzernmobil. Ziel ist es, die nachhaltige Mobilität im Kanton Luzern weiter zu fördern. Entdecken Sie die vielfältigen Mobilitätsangebote und sichern Sie sich die Chance auf attraktive Preise im Gesamtwert von über 15'000 Franken. Von Car-Sharing-Guthaben über kostenlose öV-Monate bis hin zu einer gratis Velomiete, für alle ist etwas dabei! Jetzt mitmachen unter www.luzernmobil.ch/win.

Parallel zur Herbstkampagne läuft auch die Luzernmobil-Challenge. Begleitet von Tele 1 zeigen Teilnehmende in der Sendung «Anders unterwegs» ihre persönlichen Erfahrungen mit nachhaltiger Mobilität, unter anderem auch in Sempach. Die Folgen werden jeweils am 16., 23. und 30. September ausgestrahlt. Verpasste Sendungen können unter www.tele1.ch/anders-unterwegs nachgeschaut werden.

Asiatische Hornisse breitet sich aus

Die Asiatische Hornisse breitet sich schnell in Europa und auch in der Schweiz aus. Sie stellt eine ernste Gefahr für einheimische Bestäuber wie Wildbienen, Wespen und insbesondere Honigbienen dar. Die Nester dürfen nur von Fachpersonen entfernt werden. Diese sind jedoch auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen. Wenn Sie eine ungewöhnliche Hornisse oder ein Nest entdecken, melden Sie die Sichtung unter asiatischehornisse.ch. Erkennbar ist die Asiatische Hornisse an ihrem dunklen Hinterleib mit feinen gelben Streifen und gelben Beinenden. Sie ist etwas kleiner als die heimische Europäische Hornisse. Für Menschen ist die Asiatische Hornisse nach aktuellem Wissensstand nicht gefährlicher als die einheimische Hornisse.