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Wenige Ordnungsbussen gegen Fasnächtler

Red 12. Februar 2021

Der Kanton Luzern erlebte wegen der Corona-Pandemie einen ruhigen Schmutzigen Donnerstag. Die Luzerner Polizei windet den Fasnächtlern ein Kränzchen, zeigte aber starke Präsenz.

Das Fasnächtlerherz vieler Luzernerinnen und Luzerner blutet. Die epidemiologische Situation lässt dieses Jahr leider keine Fasnachtsanlässe zu. Am gestrigen Fasnachtsauftakt, dem Schmutzigen Donnerstag, hielten sich die Luzernerinnen und Luzerner diszipliniert an die Auflagen des Bundes und beachteten das Veranstaltungs- und Versammlungsverbot grösstenteils, wie die Luzerner Polizei mitteilt. Wo normalerweise mehrere tausend Fasnächtler fröhlich und ausgelassen feiern, waren gestern nur wenige Personen und nur vereinzelt Kostümierte anzutreffen.

 

Luzern: Einzelne Fasnächtler gebüsst

Zur Zeit der Tagwache zählte die Luzerner Polizei auf dem Kapellplatz in der Stadt Luzern rund 100 Personen, gegen Abend waren in der Stadt Luzern rund 200 Personen unterwegs. Die Polizistinnen und Polizisten sprachen die Personen an und erläuterten ihnen die geltenden Bestimmungen. Die meisten brachten Verständnis auf und folgten den Anweisungen der Polizei. In wenigen Einzelfällen mussten wegen Verstosses gegen die Covid-19-Bestimmungen Ordnungsbussen ausgestellt werden. Zwei Personen wurden aufgrund ihres alkoholisierten Zustandes und ihres Verhaltens (Herumschreien und Anpöbeln von Personen) vorläufig festgenommen.

 

Auf dem Land nur einzelne Ansammlungen

Im übrigen Kanton Luzern blieb es sehr ruhig. Am frühen Morgen gab es in Hochdorf, Grosswangen und Willisau einzelne Ansammlungen, die von der Polizei aufgelöst wurden. Die Luzerner Polizei bedankt sich in ihrer Mitteilung bei der Bevölkerung für die Einhaltung der Covid-19-Bestimmungen des Bundes und appelliert, auch an den verbleibenden Fasnachtstagen konsequent auf fasnächtliche Aktivitäten zu verzichten.

 

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