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Neuenkirch

Beim Musik- und Kulturraum geht es los

Red 30. Januar 2021

Mit einem Jahr Verzögerung kann Neuenkirch nun den Aufbau der Turnhalle Grünau in Angriff nehmen, mit dem räumliche Engpässe für Kulturvereine behoben werden sollen.

Beim Musik- und Kulturraum Neuenkirch geht es endlich los. Wie den neuesten Gemeinderatsnachrichten zu entnehmen ist, wurde der Baustart auf den 1. März festgelegt. Der Baustart des Musik- und Kulturraums hatte sich in der Vergangenheit schon mehrfach verzögert. Gründe waren die Redimensionierung des Raumkonzepts aus Kostengründen, eine Beschwerde und die herausfordernde Abstimmung des Bauprogramms auf den Schul- und Vereinsbetrieb.

 

Bezug im Sommer 2022

Der Baustart wäre eigentlich im Herbst 2020 möglich gewesen. «Da aber beim Ausarbeiten des Bauprogramms auf den laufenden Schulbetrieb und die Wetterabhängigkeit während des Eingriffs in den Bestand Rücksicht genommen werden musste, war schnell klar, dass ein Baubeginn im Herbst 2020 nicht realistisch respektive sinnvoll wäre», wird Baukommissions- und Gemeindepräsident Kari Huber zitiert. So wurde der Baustart auf den 1. März 2021 festgelegt, was einer Verzögerung von einem Jahr gleichkommt. Der Bezug des Musik- und Kulturraums ist auf das Schuljahr 2022/23 hin vorgesehen.

Mit dem Beschwerdeführer konnte im Sommer eine Einigung gefunden werden. Er hatte die bestehende Parkplatzsituation bemängelt und die 100 Parkplätze als ungenügend betrachtet. Mit verschiedenen Massnahmen verpflichtete sich die Gemeinde, zur Entspannung der Situation beizutragen, beispielsweise mit einem engmaschigen Monitoring bezüglich der Nutzung der Parkplätze und dem Einhalten der Geschwindigkeit. 

 

Mehrkosten von 70’000 Franken

Mit dem Musik- und Kulturraum soll der Raumknappheit für die Musikschule und die Kulturvereine entgegengewirkt werden, die sich auch aus der Sanierungsbedürftigkeit des Klösterlis und des Mehrzweckgebäudes am Gärtnerweg ergibt. Das Projekt sieht vor, einen zusätzlichen Stock über die Turnhalle Grünau zu stülpen, getragen durch mehrere Säulen. Das Stimmvolk hatte im November 2019 einem Sonderkredit von 8,64 Millionen Franken zugestimmt. Mit den nachher erfolgten Verzögerungen verteuert sich der Bau. Laut Kari Huber belaufen sich die Mehrkosten auf rund 70'000 Franken. 60'000 Franken allein betreffen die Lagerkosten für die sehr grossen und schweren Betonelemente. Diese waren bereits im Vorsommer 2020 gefertigt worden, damit sie für den ursprünglich geplanten Baustart zur Verfügung gestanden wären. «Die auf den ersten Blick sehr hohen Lagerkosten relativieren sich ein bisschen, wenn man die Dimensionen der x-tonnenschweren Träger sieht und auch den Aufwand für das Einlagern der Elemente mit Spezialkränen mitberücksichtigt.» 

 

Auf Elterntaxis verzichten

Anfangs März werden nun als erstes alle Sicherungsmassnahmen durchgeführt, sodass die Sicherheit für alle Lernenden und Lehrpersonen nach den Sportferien gewährleistet sein wird. Kari Huber: «Die Platzverhältnisse auf dem Parkplatz Grünau werden während der Bauzeit stark eingeschränkt sein. Daher ist auf unnötigen Verkehr wie zum Beispiel die Elterntaxis möglichst zu verzichten und bei Anlässen oder Trainings auf andere öffentliche Parkplätze im Dorf auszuweichen.»

 

Turnhalle im Sommer gesperrt

Gebaut werden als erstes die zusätzlichen Garderoben auf der Westseite. Der Rasenplatz wird daher während der Bauphase etwas kleiner. Die Sicherheit für die Sportler ist aber jederzeit gewährleistet, weil die Baustelle bestmöglich gesichert wird. Vor den Sommerferien werden die Bauarbeiten im Bestand ausgeführt. Das heisst, alle notwendigen baulichen Veränderungen im Gebäude (Turnhalle, Geräteräume, Treppenhaus, Lift und Bibliothek) werden vom 31. Mai bis am 13. August getätigt. Aus Sicherheitsgründen ist das Gebäude in dieser Zeit für jegliche Nutzung vollständig gesperrt. Die Teilnehmenden des Schulturnens werden sich bis zu den Sommerferien im Freien bewegen. Bei schlechtem Wetter wird man sich laut Rektor Lucien Kraft nach weiteren Alternativen umsehen.

In den Sommerferien wird der Bau aufgerichtet. Die schweren Betonträger und die sehr grossen Holzbauelemente brauchen für die Montagekrane sehr viel Platz. Daher wird die schulfreie Zeit genutzt, um speditiv und ohne Gefahr für den Schulbetrieb die Arbeiten ausführen zu können. Nach den Sommerferien, spätestens anfangs September, sind die Hauptarbeiten des Rohbaus abgeschlossen.

 

 

Speisesaal wird wieder genutzt

Bald beginnt im neuen Osttrakt des Alters- und Pflegezentrums Lippenrüti der Innenausbau. Trotz Corona sind gegenwärtig Besuche in definierten Zonen möglich.

In den Gemeinderatsnachrichten informiert Sozialvorsteher Jim Wolanin auch über den Stand der Dinge beim Ersatzneubau Alters- und Pflegezentrum (APZ) Lippenrüti. Trotz der erheblichen Erschwernis aufgrund von Covid-19 entwickelten sich die Bauarbeiten rund um den Ersatzbau des Wohn- und Pflegezentrums Lippenrüti erfreulich. Gegenwärtig werden die Fenster eingebaut, anschliessend startet der Innenausbau. Weiter finden auch Anpassungsarbeiten im Verbindungsstück (Mitteltrakt) zum bestehenden Bau statt. Wetterbedingt mussten Arbeiten an der Gebäudehülle zurückgestellt werden. Laut Jim Wolanin befindet sich das Projekt nach wie vor innerhalb des bewilligten Kredits. Der Gesamtkredit für den Ersatzbau des Osttrakts des APZ Lippenrüti beträgt 16,2 Millionen Franken. 

 

Keine Coronafälle zurzeit

«Das Wohn- und Pflegezentrum Lippenrüti ist gegenwärtig frei von Coronafällen. Die Impfungen sind am 8. Januar gestartet und haben, wie in anderen Pflegeheimen auch, einen regen Anklang gefunden», wird Jim Wolanin zitiert. Auf Voranmeldung können Besuche in definierten Besucherzonen stattfinden. Nach Absprache mit dem Pflegepersonal sind – mit Schutzmaske – auch Besuche auf den Pflegestationen möglich. Die Bewohnerinnen und Bewohner, welche sich im Hauptgebäude befinden, dürfen nun auch wieder im Speisesaal essen. Die Cafeteria bleibt weiterhin geschlossen.

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