Seit Frühling 2024 liess das Format «Tête-à-Tête im Schtei» Musikschaffende aus der ganzen Schweiz unvorbereitet aufeinandertreffen. Die Gespräche und Momente, die während des einstündigen Blind Dates entstanden, haben das Publikum begeistert. «Alle sieben Abende waren komplett unterschiedlich», meint auch der Sempacher Marco Sieber, der die «Tête-à-Tête»-Serie im «Schtei» initiierte. Mit dem Blind Date von Carole Brunner und Noah Veraguth von vergangener Woche kam sie nun zu einem Ende. «Ich würde mich riesig freuen, wenn es weitergehen könnte. Es hat sich gezeigt, dass das Format funktioniert. Das Potenzial ist riesig», sagt Sieber. Auch sei die Liste potenzieller «Tête-à-Tête»-Teilnehmenden nach wie vor lang. So gäbe es noch diverse Musikschaffende, die zwar grosses Interesse an einer Teilnahme hätten, vom Termin her aber noch kein passendes Datum gefunden werden konnte. Wann es wieder «Tête-à-Têtes» geben wird, ist bislang noch unklar. «Wenns nach mir ginge, lieber früher als später.» Für Sieber ist aber klar, dass sich dabei auch die Serie weiterentwickeln dürfe. So möchte er bei einer weiteren Durchführung den Fokus noch stärker darauf setzen, unterschiedliche Genres zu mischen und Leute aufeinanderprallen lassen, die auf den ersten Blick keinen gemeinsamen Nenner haben.
Sempach
«Das Potenzial ist riesig»
Franziska Kaufmann
21. Dezember 2024
Mit dem siebten «Tête-à-Tête im Schtei» von letzter Woche fand die beliebte Veranstaltungsreihe von Marco Sieber einen erfolgreichen Abschluss.