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Neuenkirch

«Eifach bodeguet», dieses Konzert

Céline Estermann-Erni 09. Oktober 2019

Stimmige Jodelklänge und herzhafte Lacher: Am Samstag eröffnete der Jodlerklub Echo vom Rotbach Hellbühl seine diesjährige Konzertserie und brachte das Publikum mit einer kurzweiligen Bauernkomödie zum Lachen.

Pünktlich um 13.30 Uhr öffnete sich am Samstag der Vorhang zum Jodlerkonzert 2019. Nach einer lüpfigen Eröffnung durch die Schwyzerörgeli-Formation Änzian wurden bereits die ersten zwei Stücke von den jungen Ansagern Chantal, Elias und Laurin Bucheli angekündigt.

Mit dem «Schwyzerland» von Robert Fellman zeigte der Verein bereits die hervorragende Intonation über alle Register und den bemerkenswerten Klangausgleich. So ist es nicht verwunderlich, dass der Jodlerklub Echo vom Rotbach für das darauffolgende Lied «Maiezyt» vom selben Verfasser am Zentralschweizer Jodlerfest in Horw die Maximalnote 1 entgegennehmen durfte. Im Anschluss an das erste Stück begrüsste Präsident Ruedi Bachmann das Publikum. Er gab einen kurzen Rückblick auf das Vereinsjahr und bedankte sich besonders bei seinen Vereinskollegen, die sich der Führung der Festwirtschaft angenommen haben, da noch kein neuer Wirt gefunden wurde und das Rössli bis auf Weiteres noch geschlossen bleibt.

 

Lebensfreude war spürbar

Nach der Ansprache des Präsidenten stimmte der Jodlerklub das nächste Lied an. Sowohl das Lied «Häb Freud am Läbe» aus der Feder von Ernst Sommer und Fritz Grossenbacher  wie auch das Lied «Läbensfreud» von Edy Gasser passten thematisch hervorragend zueinander und berührten das Publikum mit eindrücklichen Texten. Danach überliessen die Männer den Damen das Rampenlicht. Manuela Bucheli und Ruth Hediger wagten sich an das Stück «Chom los doch zue» von Stephan Haldemann und wussten zu überzeugen. Nach einer auflockernden Musikeinlage folgten mit «Säg Froueli gib doch nah» und dem mit E-Bass und Keyboard begleiteten «Rigig Lied» zwei humorvolle Lieder zum Abschluss. Als Zugabe präsentierte der Verein das «Chilterliedli» von Ernst Nievergelt, bevor sich der Vorhang unter grossem Applaus schloss.

 

«Eifach bodeguet»

Für die Jodler Beni Müller sowie Adolf und Ruedi Bachmann war die Pause von kurzer Dauer. Die drei standen auch beim Theaterstück «Bodeguet» von Hanna Frey im Einsatz. Unter der bewährten Regie von Monique Künzli wurde das Publikum während knapp 90 Minuten auf einen abgelegenen Hof mit einem spitzbübischen Grossvater und einem eingespannten Enkel entführt.

Was der «Grossätti» auch anfasst; das Durcheinander ist vorprogrammiert und Enkel Fabian muss alles ausbügeln. Als dann auch noch drei sehr unterschiedliche Damen mehr oder weniger freiwillig auf dem Hof aufkreuzen, scheint das Chaos perfekt.  Ob Fabian die Situation unter Kontrolle bekommt, erfahren Sie am Samstag, 12. Oktober um 20 Uhr und am Sonntag, 13. Oktober um 13 Uhr am Jahreskonzert des Jodlerklubs Echo vom Rotbach im Rösslisaal.

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