ins Casino! Dafür müssen aber zuerst die Jetons verdient werden, damit das Glück am Abend bei den Wettspielen greifen kann. Beim Goldspiel am Morgen und diversen Spielen, wie «Montagsmaler» oder «Wer bin ich» am Nachmittag, konnte man sich sein Startkapital verdienen. Am Abend wurden die Sonnenbrille und das Pokerface aufgesetzt und los ging die Spielrunde. Die gewonnenen Jetons durften am Ende beim Preis-Kiosk eingetauscht werden. Nach dem Casinobesuch in Las Vegas ging es weiter nach Südamerika. Quer durch Brasilien, Chile, Uruguay, Argentinien und Kolumbien wurde Fussball, Beachvolleyball, Unihockey und «Völki» gespielt. Um den Sieg würdig zu feiern, malte jede Gruppe eine Länderfahne.
Chillen in Südamerika
Am Abend wurden alle Sieger am Lagerfeuer empfangen und es wurde viel gesungen und gelacht. Vom Feuer gab es feine Schoggibananen. Für den Sonntag stand Ausschlafen an sowie den gemütlichen Teil von Südamerika zu geniessen. Der Pingpongtisch füllte sich jedoch am Morgen schnellstens. Geduldig wurde das grosse Brunch-Buffet abgewartet und anschliessend eröffnet. Der Sonntag in Südamerika wurde gemütlich in Angriff genommen: Saftbar, Massagestation, Sandfeld, Urwalddusche, Schminken, Frisieren, Bändeli knüpfen und vieles mehr. Bestens erholt und herausgeputzt startete die Disco mit Limbo und Salsa am Abend. Und schon stand die Kreuzfahrtinstruktion an. Wie man im Notfall vorgehen muss, war nun allen bekannt und es konnte eingeschifft werden.
Australien via Seeweg
Die Nacht auf dem offenen Meer überstanden alle gut. Leider meinte es das Wetter nicht nur gut. Es war von allen Seiten etwas nass und eher kühl, definitiv kein Badewetter und die Badepläne fielen wortwörtlich ins Wasser. Der Weg nach Sarnen wurde trotzdem angetreten, denn zum Glück hatte der Kapitän einen Plan B bereit und das Kreuzfahrtschiff strandete inmitten des Spielplatzes «Kapitän Zinsli» mit Piratenschiff. Alle waren froh, wieder an Land zu sein nach einer stürmischen Seenacht. Müde und glücklich kehrten alle Reisetouristen ins Sportcamp zurück und wurden einmal mehr vom Küchenteam sehr fein verpflegt. Für den Abend standen gemütliche Gruppenabende und ein kurzer Foto-rückblick an. Via Seeweg wurde Aus-tralien erreicht. Geweckt von Aborigines stand Rugby, Känguruspringen und Urwaldtrommeln auf dem Programm. Im Outback gab es Stehlunch à la Hamburger und dann wurde der Uluru bestiegen. Der endlich etwas warme Abend wurde mit einem Barbecue am Lagerfeuer ausgeklungen. Es wurde getanzt, gesungen und auf die Trommeln geschlagen, bis alles müde ins Flugzeug eincheckten und die Reise weiter nach Asien ging. Fleissig übten die Kinder Origami zu falten und auch Essstäbchen kamen am Mittag zum Einsatz. Um den modernen Medien von Asien gerecht zu werden, wurden die Kinder auf Film-Jagd geschickt und es entstanden lustige Kurzfilme, welche am Abend zusammen angeschaut wurden. Gespannt werden die letzten zwei Lagertage in Angriff genommen. Ob das Ziel, in 12 Tagen um die Welt zu reisen, erfolgreich umgesetzt werden kann?