Initator und «Gastgeber» Hanspeter (Hansi) Burri zeigt sich nach dem Anlass sehr beeindruckt, zufrieden und glücklich. Er war bereit, uns ein paar Fragen zum Erlebten zu beantworten.
Hanspeter Burri, wie sind die Festivitäten über die Bühne gegangen?
Das Fest hat alle Erwartungen weit übertroffen. So viele Anhänger des FC Luzern von früher wieder zu treffen, war einfach unglaublich. Die Mannschaft war total begeistert vom überwältigenden Besucheraufmarsch.
Welche Gefühle sind bei den ehemaligen Fussballern aufgekommen?
Unser aussergewöhnlicher Teamgeist, der uns damals zum Schweizer Meister beflügelte, war für die Gäste sicher auch am Samstag noch spürbar. Einfach fantastisch, wie das Team noch funktioniert und mitgemacht hat.
Als Organisator des Anlasses bedanke ich mich bei den zahlreichen Fans für ihren Besuch und den vereinigten Fanclubs speziell für die tolle Fahnenparade. Es waren auch für uns Ex-Spieler Emotionen pur. Wir Meisterspieler durften den ganzen Tag über Autogramme verteilen und für Fotos posieren.
War die Mannschaft am letzten Samstag komplett?
Fast. Leider war Paul Friberg wegen einer Operation verhindert, Roger Wehrli musste sich krank melden und natürlich fehlte ganz besonders der leider bereits im November 2017 verstorbene Friedel Rausch. Emotional war umso mehr die Anwesenheit seiner Ehefrau Marlies mit den Söhnen Mark und Ingo.
Dieser Meistertitel von 1989 scheint wirklich nicht von ungefähr zu kommen. Jeder Sportler und jede Sportlerin weiss, dass mit Teamgeist quasi Berge zu versetzen sind. Dass 30 Jahre später ein Team fast vollständig zur Meisterfeier aufläuft – und dabei auf ganz viele Fans von damals und auch heute zählen darf, ist beeindruckend.