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Sport

Roman Röösli nimmt an der EM erste Hürde

Red 10. April 2021

An der Ruder-EM in Varese qualifizierte sich am Freitag der Doppelzweier der offenen Gewichtsklasse mit Roman Röösli und Barnabé Delarze über den Hoffnungslauf souverän für den Halbfinal. Der Vierer ohne Steuermann mit dem neuen Schlagmann Andrin Gulich, Joel Schürch, Paul Jacquot und Markus Kessler sicherte sich als Dritter des Vorlaufs ebenfalls das Halbfinalticket.

Den EM-Auftakt machten heute als erstes Schweizer Boot die Vize-Europameister im Männer Doppelzweier, Roman Röösli und Barnabé Delarze. Bei 24 gemeldeten Nationen und vier Vorläufen war klar, dass es nur der Vorlauf-Sieger direkt in den Halbfinal schaffen würde. Alle anderen Boote mussten den Umweg über den Hoffnungslauf antreten. Für Röösli/Delarze gab es darum nur zwei Rennoptionen: Gewinnen oder Energie sparen für den Hoffnungslauf. In den Weltmeistern von 2018 aus Frankreich fand das Schweizer Duo ernst zu nehmende Widersacher um den Vorlaufsieg. Bis zur 1250 Meter-Marke lieferten sich die Schweizer und Franzosen einen sehenswerten Schlagabtausch. Dann konnte sich das französische Boot leicht absetzen. Die Schweizer sparten ihren berüchtigten Endspurt für ein späteres Rennen auf und sicherten sich mit dem zweiten Rang eine gute Bahnzuteilung im Hoffnungslauf. Beim zweiten Rennen des Tages liessen Röösli / Delarze nichts mehr anbrennen, hielten das tschechische Boot mit Weltklasse-Skiffier Ondrej Synek am Schlag immer auf sicherer Distanz und lösten das Halbfinalticket souverän. «Wir konnten im zweiten Rennen das Blatt zum Guten wenden und vorneweg spritzig rudern», sagte Roman Röösli. «Insgesamt gab es bereits heute einige Überraschungen. Wir sind gespannt, wie sich das Feld in den nächsten zwei Tagen entwickeln wird.»

 

Joel Schürch ebenfalls auf Kurs

Ohne Umwege in den Halbfinal ruderte Jeannine Gmelin im Fraueneiner. Die Zürcherin gab sich keine Blösse und kontrollierte das Feld von der Spitze aus. Die zweitplatzierte Niederländerin Sophie Souwer distanzierte sie bereits um fast sieben Sekunden. Damit gelang Jeannine Gmelin einen standesgemässen und guten Auftakt in die EM 2021.

Mit Spannung erwartet worden war das erste Rennen des Schweizer Vierers mit dem neuen Schlagmann Andrin Gulich, Joel Schürch, Paul Jacquot und Markus Kessler. Das Rennen war eng und spannungsgeladen. Nach 500 Metern führte Rumänien. Exakt eine Sekunde dahinter fuhren die drei restlichen Boote (Italien, Frankreich und die Schweiz) zeitgleich über die 500-Meter-Marke. So ging es Bug an Bug über die gesamte Strecke. Schliesslich holte sich Rumänien den Vorlaufsieg. Italien wurde Zweiter, nochmals 61 Hundertstelsekunden dahinter sicherte sich die Schweiz die Halbfinalqualifikation.

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