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Sport

Saisonstartevent lockte viele Zuschauer an

pd 15. November 2018

Der letzte Samstag stand in den Grünauhallen in Neuenkirch ganz im Zeichen von Volleyball. Der VB Neuenkirch wartete mit fünf Meisterschaftsspielen auf und lancierte die Saison definitiv.

Den Anfang machten die Juniorinnen U23. Das Team unter Pic Marti absolvierte sein drittes Vorrundenspiel gegen Volleya Obwalden. Gestärkt durch den letzten Sieg gingen die Spielerinnen voller Elan an die Sache. Mit starken Services punktete die Mannschaft und schloss den ersten Satz souverän mit 25:6 ab. Ähnlich zu und her ging es im zweiten Satz. 25:8 lautete das klare Verdikt für die Neuenkircherinnen. Im dritten Satz bäumten sich die Obwaldnerinnen etwas mehr auf und kamen immerhin zu 14 Punkten. Dies tat der Freude des Heimteams aber keinen Abbruch: Weitere drei Punkte konnten auf dem Konto verbucht werden.

 

Damen 3 gegen starkes Volleya

Auch das Damen 3 bekam es mit Volleya zu tun. Den jungen Neuenkircher Spielerinnen standen sehr erfahrene vis-à-vis. Leider kam das Heimteam erst spät in Fahrt, weshalb der erste Satz an die Obwaldner Fraktion ging. Ganz anders dann im zweiten Satz. Diesen holte sich Neuenkirch deutlich. Leider schlichen sich in den Folgesätzen wieder viele unnötige Fehler ein. An einen Satzgewinn war so nicht mehr zu denken, weshalb das Endresultat schliesslich 1:3 lautete.

 

Juniorinnen 3 verloren deutlich

Um 17 Uhr startete eine Dreierserie: Die Juniorinnen 3 bekamen es mit den Favoritinnen aus Triengen zu tun. Triengen liegt nach drei Spielen ungeschlagen an der Spitze. Klar präsentierte sich dann auch das Endresultat. Mit 9:25, 10:25 und 12:25 stellte Triengen seinen Meister und liess den Neuenkircherinnen keine Chancen. Kein Grund aber, den Kopf hängenzulassen. Die nächste Chance, die ersten Punkte zu holen, bietet sich schon am kommenden Samstag um 12.30 Uhr.

 

Aufsteigerinnen geschlagen

Auch die frischgebackenen Zweitligistinnen bekamen es mit Volleya zu tun. Man war sich klar, dass ein hochkarätiges und erfahrenes Team auf der Gegenseite zu erwarten war. Mit viel Selbstbewusstsein und starkem Teamgeist startete Neuenkirch ins Spiel. Vor dem grossen Heimpublikum wollte man natürlich eine tolle Leistung zeigen. Anfänglich konnte der Vorsatz auch in Taten umgesetzt werden. Neuenkirch konnte sich von den Gegnerinnen absetzen und es schien, als wäre der erste Satz gesichert. Bei 15 Punkten folgte aber der Einbruch und Volleya holte auf. Der zweite Satz lief unter dem Motto «Aufholjagd». Volleya schaffte es immer wieder, sich ein Punktepolster zu erkämpfen. Neuenkirch blieb aber dran. Trotz solider Leistung musste auch dieser Satz an die Gegnerinnen abgegeben werden. Im dritten Satz zeigte die Mannschaft nochmals alles. Dem Publikum wurde richtig spannendes und verteidigungsstarkes Volleyball gezeigt. Neuenkirch holte diesen Satz mit 25:22. Die Jubelschreie waren in der ganzen Halle hörbar. Mit einem Satzgewinn hatte das Team wohl nicht gerechnet. Schliesslich spielte man ja auch gegen eine Mannschaft oberer Klasse. Diesen Drive konnte das Heimteam leider nicht halten, weshalb Volleya den vierten Satz für sich entschied. Viele Service- und sonstige unnötige Fehler der Neuenkircherinnen waren ausschlaggebend für die 1:3-Niederlage.

Kantonsderby geht an Heimteam

In der ersten Halle kämpften derweil in einem Kantonsderby Neuenkirch und der FC Luzern gegeneinander. Den zahlreichen Zuschauern wurde ein ausgeglichener erster Satz mit tollen Aktionen auf beiden Seiten geboten. Neuenkirch konnte stets einen kleinen Vorsprung erspielen, diesen auch verwalten und mit 25:22 für sich entscheiden. Sarina Weingartner begann den zweiten Satz mit einer erfolgreichen Serviceserie. Bis auf 11:1 zog Neuenkirch davon. Leider reichte das Polster nicht, sondern motivierte die Luzernerinnen gar zu Höchstleistungen. Der zweite Satz ging deshalb an die Gäste. Satz drei und vier waren an Spannung kaum zu überbieten. Die Sätze waren geprägt von vielen Rettungsaktionen, cleveren Spielzügen, zwei unglücklichen Verletzungen auf Seite der Gäste und einer emotionalen Berg- und Talfahrt beider Teams. Knapp (27:29) ging der dritte Satz an Luzern. Neuenkirch bäumte sich wieder auf und glich zum 2:2 in Sätzen aus. Wieder einmal musste man über fünf Sätze gehen. Auch hier wieder Spannung pur. Lange war man gleichauf. Fabienne Stirnimann konnte sich in der wichtigen Schlussphase mit starken Angriffen durchsetzen und das Team überzeugte mit einer grossartigen kämpferischen Leistung. Riesig war dann die Erlösung beim Heimteam, endlich den ersten Sieg in der neuen Saison bejubeln zu können. Wieder einmal ging ein spannender und gleichwohl gemütlicher Saisonstartevent über die Bühne, welcher viele Fans in die Hallen lockte. Auch das leckere Raclette tat seines dazu.

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