Georg Dubach habe vor allem in der Finanz- und Steuerpolitik sowie in der Mobilitätspolitik Akzente gesetzt, teilte die FDP des Kantons Luzern am Montag mit. Mit seiner Art und seinem «politischen Gespür» habe er immer wieder mehrheitsfähige Kompromisse gefunden – über die Fraktionsgrenzen hinaus, hiess es weiter.
Anstoss für Tempo 30
Bereits zu Beginn seiner Amtszeit sah sich Dubach mit den Herausforderungen der Corona-Pandemie konfrontiert. Auch in der Mobilitätspolitik setzte er wichtige Akzente. So forderte er die Regierung beispielweise mit einer Motion auf, einen Planungsbericht für Tempo 30 zu erarbeiten. Dies habe die Grundlage für eine sachliche Diskussion gebildet und den Grundstein für die künftige Umsetzung der Tempo-30-Regelungen im Kanton Luzern gelegt, heisst es in der Mitteilung der FDP. Zudem sorgte sein Postulat zur Entwicklung eines Mobilitätskonzepts und die Prüfung einer Wiedereinführung des Personenverkehrs auf der Sursee-Triengen-Bahn im Zusammenhang mit dem Neubau des Spitals Sursee für grosse Aufmerksamkeit.
Weiter im Kantonsrat
Aufgrund der beachtlichen und anspruchsvollen beruflichen wie auch ehrenamtlichen Laufbahn blieb ihm in den letzten Jahren wenig Zeit für persönliche Projekte und seine Familie. So freue sich Dubach nun darauf, mehr Zeit für sich selbst, seine Familie und neue Aufgaben zu gewinnen.
Der 61-jährige Geschäftsführer politisiert seit 2015 für die FDP im Kantonsrat. Dieses Amt wird er weiterführen.
Die Wahl des neuen Fraktionspräsidiums wird laut Mitteilung in der Fraktionssitzung am 7. Mai erfolgen.