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«Im Jakob sis Wiehnachtswunder»

pd 29. Dezember 2025

Die Kinder der 2. Primarklassen Rain hatten das Krippenspiel «Im Jakob sis Wiehnachtswunder» in der Adventszeit eingeübt und luden damit alle ein, in der Kindermette am 24. Dezember um 17 Uhr Weihnachten zu feiern.

Die Kinder der 2. Primarklassen Rain hatten das Krippenspiel «Im Jakob sis Wiehnachtswunder» in der Adventszeit eingeübt und luden damit alle ein, in der Kindermette am 24. Dezember um 17 Uhr Weihnachten zu feiern.

Nach den Herbstferien haben die Kinder der 2. Primarklassen das Weihnachtsspiel «Im Jakob sis Wiehnachtswunder» eingeübt. Das diesjährige Weihnachtsspiel erzählte eindrücklich von Träumen, von Akzeptanz, vom Loslassen, vom Mut haben, seinen eigenen Weg zu gehen und davon, wie der kleine Jakob seinen Platz in einer grossen Geschichte fand.

Kinder haben ja bekanntlich für ihre Zukunft manchmal andere Träume oder Ideen, als ihre Eltern. So auch Jakob, der Hirtenjunge in der Geschichte. Er wollte lieber Stallbursche sein als Schafhirte. Das stiess bei seinem Vater Benno auf Unverständnis und enttäuschte ihn. Doch in der ganz besonderen Nacht wurde alles anders: Jakob traf Maria und Josef und erfuhr, dass manchmal gerade Umwege zu Wundern führen. Auch Jakob und sein Vater Benno fanden wieder zueinander.

Béa Bucher, die für die 2. Klassen verantwortliche Katechetin fragte die Kinder im Herbst, welche Rolle sie im Krippenspiel spielen wollten. Aus den Schulkindern wurden somit am Weihnachtsabend Hirtinnen und Hirten, Stallburschen, Wirtinnen und Wirte, Dorfbewohner, Maria und Josef und Engel.

Schoggibrötli und Sirup

Die Lieder «Lueg an Himmel» oder «Jesus isch gebore» wurden im Religionsunterricht und an den Vorproben vorbereitet. Die Sängerinnen und Sänger des Kinder- und des Bambinichors Rain der Musikschule MSOSS unterstützten mit ihrem frischen Gesang die Krippenspiellieder. Sie sangen einige Solis und Margrit Leisibach begleitete stimmungsvoll am Klavier.  

Die Sprechtexte übten die Kinder nach der Vergabe der Rollen zu Hause ein und wurden bei den Proben in der Pfarrkirche mit den Liedern zu einem Ganzen, zum gut halbstündigen Krippenspiel zusammengefügt. Die Katechetin Béatrice Bucher und die beiden Kindergottesdienstleiterinnen Yvonne Sigrist und Yvonne Wyss halfen den Kindern beim Anziehen, Nervositäten zu überwinden und hielten zwischen Hauptprobe und Kindermette ein feines Schoggibrötli und Sirup bereit. Die Kinder waren somit trotz Weihnachtsaufregung zur richtigen Zeit am korrekten Ort, mit dem stimmigen Text und treffender Liedmelodie bereit.

Das «Stille Nacht» auf der Orgel begleitet von Niklas Bühler vervollständigte die stündige herzerwärmende und gedankenanregende Weihnachtskindermette. Pfarreileiter Erich Hausheer spendete den Segen Gottes mit dem Wunsch, dass der Weihnachtsfriede der Krippe in die Familien strahlen möge. Auch das Friedenslicht trugen nach der gut stündigen Feier viele Familien mit nach Hause. Hoffentlich strahlt es mit den vielen Gebeten um Frieden in der ganzen Welt zurück in die Geburtsstadt Jesu, in die Ukraine und in die ganze Welt. Darum baten auch Chorkinder mit ihrem groovigen Schlusslied «This little light of mine».

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