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Der Traum vom Meistertitel ist geplatzt

Chantal Stanger/Spono Eagles 23. Mai 2025

Auch im dritten Spiel ziehen die Spono Eagles den Kürzeren. Sie unterliegen dem LC Brühl mit 34:29 (19:14) und werden damit Vize-Schweizermeister.

Auch im dritten Spiel ziehen die Spono Eagles den Kürzeren. Sie unterliegen dem LC Brühl mit 34:29 (19:14) und werden damit Vize-Schweizermeister.

Die Ausgangslage war äusserst schwierig für die Spono Eagles. Nachdem sie das erste Spiel der Play-off Final-Serie auswärts verloren hatten, mussten sie sich vergangenen Samstag auch zuhause geschlagen geben. Damit lagen die Kontrahentinnen, der LC Brühl, 2:0 in Führung, womit sich die Adler keine Niederlage mehr erlauben durften. «Schwierig, aber nicht unmöglich», werden sich die Spono-Fans hoffnungsvoll gesagt haben. Nun denn, es hat leider auch im dritten Spiel nicht gereicht, womit die Play-offs gestern früher als erwartet geendet haben.

Dabei schien der Spielstart vielversprechend. Die Teams starteten ebenbürtig in die Partie. Bis kurz vor dem Halbzeitpfiff lagen die Gastgeberinnen 14:13 in Führung, es schien alles noch möglich. Doch dann misslangen den Adlern ihre Angriffsversuche, St. Gallen wiederum erhöhte Tor um Tor und konnte sich bis zum Pausenpfiff einen komfortablen 19:14-Vorsprung erspielen.

Die zweite Halbzeit lässt sich schnell zusammenfassen: Die Spono Eagles fanden den Anschluss nicht mehr, Spannung kam nicht mehr auf. Der LC Brühl erhöhte zwischenzeitlich auf acht Tore und machte damit den Sack schon frühzeitig zu. Zwar konnten die Adler einige Tore wieder wettmachen. Um den Ostschweizerinnen den Meistertitel noch streitig zu machen, reichte es allerdings nicht mehr.

Ausfall wichtiger Spielerinnen

Wirft man einen Blick auf die gesamte Saison, wirkt die klare Play-off-Niederlage der Spono Eagles etwas überraschend, denn diese waren während der ganzen Saison auf den ersten Rängen vorzufinden. Dass sie sich nun aber 3:0 geschlagen geben mussten, ist grösstenteils auf die verletzten Zugpferde zurückzuführen. Sev Albrecht brach sich im Play-off-Halbfinal die Hand und Océane Meier verletzte sich im Final an der Schulter. «Wenn die besten Torschützinnen und mentalen Kriegerinnen ausfallen, fehlt es an Substanz, was man auf Dauer nicht wettmachen kann», so Urs Mühlethaler.

Auch wenn der Meistertitel dieses Jahr nicht gewonnen werden konnte, so fällt das Fazit des Headcoaches über die gesamte Saison sehr positiv aus: «Wir haben zwar das Double nicht erreicht. Jedoch haben wir als einziges Team zwei Medaillen geholt – eine Goldene im Cup und eine Silberne in der Meisterschaft. Und dies mit dem jüngsten und am neuesten zusammengestellten Team.» 

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