Baumeisterverband
Wenn der Baumeisterverband Luzern (BVL) seine Lehrabsolventen feiert, stimmt auch die Kulisse. Im historischen Zeugheersaal des Hotels Schweizerhof in Luzern wurden diesmal 41 Maurer EFZ, 15 Strassenbauer EFZ, 11 Baupraktiker EBA sowie je 1 Strassenbaupraktiker EBA, Grundbauer EFZ, Industrie- und Unterlagsbodenbauer EFZ, Industrie- und Unterlagsbodenpraktiker EBA geehrt. Bester Absolvent überhaupt war der Menznauer Strassenbauer Noe Furrer von der Lötscher Tiefbau AG in Luzern mit der Gesamtnote 5,6. Bei den Maurern brillierten die beiden Willisauer Elias Bitzi (Lehrbetrieb: Emil Peyer AG, Williau) und Daniel Bitzi (Stutz AG, Willisau). Sie erzielten jeweils die Gesamtnote 5,5. Zwei Strassenbauer von der Amrein AG in Rickenbach – Elias Lüscher (Note 5,5) aus Schlierbach und Jan Manuel Lichtsteiner aus Sempach (Note 5,4) – holten sich die kantonale Ehrenmeldung und erhielten neben dem Fähigkeitszeugnis auch eine wertvolle Armbanduhr. Das Gleiche gilt für Max Fischer, Baupraktiker EBA bei der Sepp Bättig Bau AG in Eich, der die Gesamtnote 5,4 erzielte.
BVL-Präsident Reto Birrer bat die erfolgreichen Lehrabgänger, ihre grosse Freude zu teilen und damit den anderen Jugendlichen die Bauberufe schmackhaft zu machen. Zudem ermunterte er die Anwesenden, das erreichte Etappenziel würdig zu feiern, um danach gestärkt den nächsten Schritt ihrer beruflichen Laufbahn in Angriff zu nehmen. Das Bauhauptgewerbe biete hervorragende Weiterbildungsperspektiven. Auch Regierungsrat und Bildungsdirektor Armin Hartmann gratulierte den Lehrabgängern zu ihrem Erfolg: «Ihr seid die Könige des Handwerks. Ihr baut Häuser, Dörfe und Städte und gestaltet damit unsere Welt.» Abgerundet wurde die Feier mit musikalischen Einlagen von Esther Bucher und Ueli Wigger sowie einem feinen Apéro im Freien.
«Wir brauchen euch.»
Carrosserieverband
Freudentag für 66 Lehrabsolventinnen und -absolventen des Zentralschweizer Carrosseriegewerbes. Am Donnerstag konnten sie im Pfarreiheim Ebikon im Beisein von Berufsbildern, Familienangehörigen und Freunden ihre Fähigkeitszeugnisse und Berufsatteste entgegennehmen. Nach einem inspirierenden Referat des Nidwaldner Unternehmensberaters Christian Portmann zum Thema «Markenbotschafter» überreichten Thomas Jauch, Präsident von Carrosserie Suisse Zentralschweiz, und die zuständigen Berufsfachschullehrer die begehrten Zeugnisse an die neuen Fachkräfte. Zusätzlich wurden die Besten jedes Berufs geehrt. Für die Glanznote von 5,5 sorgte Carrosserielackiererin Rahel Camenzind aus Gersau (Lehrbetrieb: Kurt Rüegg AG, Ibach), dicht gefolgt von Elian Banz aus Schachen (Fuchs GmbH Carrosserie + Spritzwerk, Schachen). Die Beste bei den Carrosseriespenglern EFZ war Jasmin Reichlin, ebenfalls aus Gersau, der Beste bei den Fahrzeugschlossern Frowin Christen aus Wolfenschiessen.
Nach dem erreichten Etappenziel gilt es jetzt für die jungen Berufsleute, den Blick wieder nach vorne zu richten und das nächste Ziel anzuvisieren – am besten weiterhin in der Carrosseriebranche. in Anbetracht des herrschenden Fachkräftemangels. Und Chefexperte Alfred Gabriel, Geschäftsführer der H. Theiler GmbH in Goldau, forderte die frischgebackenen Fachleute auf, in ihrem Umfeld Werbung zu machen für die attraktiven Lehrberufe. «Mit einem EFZ in der Tasche stehen einem viele Türen offen», so Gabriel. «Das Carrosseriegewerbe bietet spannende Möglichkeiten sich zu spezialisieren.» Zudem werde man in den kommenden Jahren sicher keine Probleme haben, einen Job zu finden.
Elektrofachleute
Die grösste aller QV-Feiern im Kanton Luzern ist traditionell jene der Elektroberufe. 204 frischgebackene Berufsleute – so viele wie noch nie – trafen sich am Mittwochabend mit Eltern, Bekannten und weiteren Gästen in der prall gefüllten Sporthalle des Paraplegikerzentrums in Nottwil. Vor dem Nachtessen blickte Moderatorin Nicole Bircher zusammen mit Yanick Schwegler zurück auf die WorldSkills 2024 in Lyon und mit Jana Gander voraus auf die bevorstehenden EuroSkills 2025 im dänischen Herning. Nach dem Hauptgang kam der grosse Moment für die 204 jungen Berufsleute, darunter auch zwei Frauen: die Diplomübergabe. Eine spezielle Ehrung wurde den 12 besten Lernenden zuteil. Die Bestnote erzielte Sandro Arnet aus Knutwil, der seine Lehre als Elektroinstallateur bei der electrotime Wechsler + Bucher AG in Geuensee absolvierte. Auf dem zweiten und dritten Rang folgten zwei Elektroinstallateure aus Oberkirch: Jan Egli von der Elektro Schmid Sursee AG und Fabio Estermann von der RSK Elektro AG in Sursee.
Verbandspräsident Martin Schlegel wies die Geehrten darauf hin, dass das bestandene QV nur ein Etappenziel sei. Es gelte nun, das Erlernte zu festigen und Erfahrungen im Beruf zu sammeln. «Um dem digitalen Zeitalter gerecht zu werden, brauchen wir fähige Persönlichkeiten, die die fortschreitende Technik beherrschen und sie zu einem intelligenten Ganzen zusammenfügen können.» Er forderte die Anwesenden auf, in ihrem Umfeld Nachwuchswerbung zu betreiben und immer wieder auf die attraktiven Elektroberufe hinzuweisen: «Nur mit vereinten Kräften ist es möglich, in Zukunft genügend Lernende und damit Fachkräfte für die gesamte Branche zu bekommen.»
Holzbau
Am Donnerstag, 3. Juli, betraten die erfolgreichen Lehrabsolventen und eine Lehrabsolventin die grosse Bühne des Pfarreizentrums in Sursee, um ihre Berufsatteste und Fähigkeitszeugnisse entgegenzunehmen. 55 frisch diplomierte Zimmermänner sowie eine Holzbearbeiterin EBA und drei Holzbearbeiter EBA starten damit ins Berufsleben. Organisiert wurde die feierliche Lehrabschlussfeier von den Verbandssektionen Luzern Land sowie Luzern und Umgebung von Holzbau Schweiz. Für den musikalischen Auftakt sorgte die Fassbrass-Band, die den Anlass eröffnete und auch im Verlauf des Abends immer wieder für schwungvolle Zwischenspiele sorgte.
Zur Eröffnung begrüsste Chefexperte Andreas Andermatt die Anwesenden. Mit viel Humor und gleichzeitig grosser Tiefe blickte er auf die Lehrzeit der jungen Berufsleute zurück. Auf der Bühne liess er die Höhen und Tiefen der Ausbildung Revue passieren – und baute parallel dazu Schritt für Schritt ein echtes Bauwerk: eine da-Vinci-Brücke. Sie stand sinnbildlich für die Lehrzeit, für Stabilität und Tragfähigkeit, die mit wachsender Erfahrung entstehen. Werte, die nicht nur den Grundstein für eine erfolgreiche Berufskarriere legen, sondern auch für künftige Weiterbildungen. Was Aussenstehende kaum erahnen: Ein Qualifikationsverfahren im Holzbau bringt einiges an Materialaufwand mit sich. Während in anderen Berufen Gesetzestexte wie OR und ZGB zur Prüfung gehören, sind es bei den Zimmerleuten pro Kandidaten rund 173 Kilogramm Holz – insgesamt rund zehn Tonnen, welches die Absolventen mit an die Prüfung bringen. Da ist definitiv einiges an Koordination gefragt während den Prüfungstagen. Ivan Tschopp, Präsident der Sektion Luzern Land von Holzbau Schweiz, richtete sich ebenfalls an die Absolventinnen und Absolventen. Er betonte den grossen Durchhaltewillen, den die jungen Berufsleute während ihrer Lehrzeit bewiesen haben – sei es bei anspruchsvollen Arbeiten, engen Terminen oder widrigem Wetter auf den Baustellen. Doch der Beruf biete vor allem ganz viele schöne Seiten: eine abwechslungsreiche Ausbildung, spannende Projekte, das kameradschaftliche Arbeiten im Team oder ein Lob von zufriedenen Bauherrschaften. Besonders hob Tschopp die Unterstützung der Eltern hervor. Sie seien während der gesamten Lehrzeit wichtige Begleiter, die ihren Kindern den Rücken stärken – und nebenbei auch Arbeitshosen waschen, in deren Taschen sich nicht selten noch Schrauben oder Sägemehl finden. Er motivierte die jungen Berufsleute, den Moment des Lehrabschlusses zu feiern und die bevorstehende Zeit zu geniessen – eine Zeit ohne Hausaufgaben, Lerndokumentationen oder Prüfungsstress. Zum Schmunzeln brachte er die Gäste mit einer Erklärung des «Stiftensonntags» – dem scherzhaften Ausdruck für den Schultag an der Berufsschule. Damit wurde einmal mehr klar, welch inspirierende Mischung Zimmerleute aus Tradition, Ernsthaftigkeit und Humor vereint.
ICT-Berufe
Mit Stolz und bewegenden Momenten nahmen am Freitag, 4. Juli, insgesamt 120 Lernende der Fachrichtungen Informatik und Multimediaelektronik am BBZW Sursee ihre wohlverdienten Fähigkeitszeugnisse entgegen. Die feierliche Zeremonie war geprägt von Freude, Erleichterung und einem Hauch Abschiedsstimmung – ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg in die berufliche Zukunft der Jugendlichen. Mit strahlenden Gesichtern und spürbarem Stolz versammelten sich die jungen Absolventinnen und Absolventen der Informatik- und Multimediaelektronik-Berufe des BBZW Sursee im festlich geschmückten Saal des SPZ Nottwil. Begleitet von ihren Lehrbetrieben, und Familien feierten alle Beteiligten den erfolgreichen Abschluss der Lehrzeit. Durch den Anlass führte Stefan Fleischlin, Rektor des BBZW Sursee, mit viel Herzblut und persönlicher Note. In der Festrede würdigte Stefan Wolf, ehemaliger Präsident des FC Luzerns, den Durchhaltewillen und die beeindruckenden Leistungen der Jugendlichen und sprach allen Beteiligten – Lehrpersonen, Ausbildnerinnen und Ausbildnern sowie den Familien – einen herzlichen Dank aus.
Musikalisch untermalt wurde die Feier von «sixpäck», einer Kleinformation aus dem Freiamt. Zwei Absolventen der Berufsmaturität «Tals» am BBZW in Emmen blickten in ihren «Gedanken zur Lehrzeit» mit einem Augenzwinkern auf die vergangenen vier Jahre zurück und sorgten für Lacher und nachdenkliche Gesichter im Publikum. Unter grossem Applaus wurden anschliessend die Fähigkeitszeugnisse und Maturitätsdiplome überreicht – ein sichtbares Zeichen für Ausdauer, Engagement und persönlichen Einsatz. Besonders geehrt wurden jene, die mit einer Abschlussnote von 5.4 oder höher brillierten. Weitere Auszeichnungen gab es für herausragende Leistungen in der Allgemeinbildung (ABU), für die besten Individuellen Praktischen Arbeiten wie auch für die beste, individuelle Entwicklung während der Lehrzeit. Ein Apéro rundete die Feier ab und bot Gelegenheit, die Erfolge gemeinsam zu feiern.
KV und Mediamatik
«Herzliche Gratulation» hiess es am Donnerstag, 3. Juli in der Festhalle Sempach. Bei schwülwarmen Temperaturen durften die nun ehemaligen Lernenden der Berufe Mediamatik und Kaufleute des BBZW Sursee ihr bestandenes Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis in Empfang nehmen. Zusätzlich zum EFZ konnten insgesamt 36 Lernende ihr Berufsmaturitätsdiplom sowie 13 Lernende eine Ehrenmeldung, welche bei einer Note von 5.4 oder höher erteilt wird, entgegennehmen. Weitere Ehrungen folgten im Bereich «beste ABU-Note» bei den Mediamatiker und Mediamatikerinnen. Dieser Preis für die Note 5.7 ging an die Mediamatik-Lernende Wilimann Sanja der Schweizerischen Vogelwarte in Sempach. Ausserdem durften mehrere Lernende Sonderpreise entgegennehmen. Unter anderem für den besten KV-Abschluss (mit und ohne BM) von der Lukb Expert Fondsleitung AG, den Sonderpreis für die beste IPA MMA vom Geschäftsführer ICT-BZ David Tassi, den Sonderpreis für die beste betriebliche Note von Susanne Sulzer von der Liebherr-Baumaschinen AG sowie den Sonderpreis für die beste Entwicklung von Berufsbildner Lars Grogg von der Raiffeisenbank.
Die Reise beginnt jetzt – ich bin gespannt, was ihr mir beim Apéro über eure Pläne erzählen werdet.»
Rektor Stefan Fleischlin begleitete die rund 500 Gäste durch den festlichen Anlass. Als Gastrednerin richtete Andrea Ming, Direktorin des Campus Sursee, inspirierende Worte an die frisch diplomierten Lernenden. Mit Blick auf die Zukunft sagte sie: «Die Reise beginnt jetzt – ich bin gespannt, was ihr mir beim Apéro über eure Pläne erzählen werdet.» Ein besonderer Moment der Feier war der Auftritt von Timo Burch und Benito Morreale, zwei frischgebackene Kaufleute EFZ. In ihrer Rede teilten sie persönliche Gedanken zur Lehrzeit und blickten mit Stolz und einem Hauch Wehmut auf die vergangenen drei Jahre zurück. Sie gehören zum letzten Jahrgang, der die kaufmännische Ausbildung noch nach der alten Bildungsverordnung (BiVo) abgeschlossen hat – ein wichtiger Moment in der Berufsbildung der Kaufleute.
Für die musikalische Umrahmung sorgte Aline Bühler, bekannt unter ihrem Künstlernamen Nyla Noar. Mit ihrer gefühlvollen Stimme begleitete sie die Feier und setzte mit dem Lied «Memories» einen emotionalen Schlusspunkt, der die Absolvent/-innen symbolisch in die Berufswelt – und für viele auch in die wohlverdienten Ferien – entliess.
Landwirtschaft
Am BBZN Hohenrain erhielten 54 Landwirtinnen und Landwirte den eidgenössischen Fähigkeitsausweis (EFZ), zudem konnten sechs Agrarpraktikerinnen und Agrarpraktiker das eidgenössische Berufsattest (EBA) entgegennehmen. An der Abschlussfeier lobte Renato Isella, Rektor des BBZN Hohenrain, ihre guten Leistungen und entliess sie mit folgenden Worten in das Berufsleben: «Ab heute sind Sie Landwirtinnen, Landwirte, Agrarpraktikerinnen und Agrarpraktiker. Sie tragen gleichzeitig eine hohe Verantwortung als Gestalterinnen und Botschafter für unser Ernährungssystem. Entwickeln und bilden Sie sich weiter, damit Sie die steigenden Erwartungen von Markt und Gesellschaft auch zukünftig erfüllen können.» Die frisch diplomierten Marco Dali (Gunzwil), Jasmin Kretz (Schongau) und Chiara Bachmann (Hellbühl) waren sich in ihrer persönlichen Ansprache beim Blick in die Zukunft einig: «Wir freuen uns, praktische Erfahrungen zu sammeln und uns weiterzubilden. Zudem ist es uns wichtig mitzuhelfen, den heutigen Anforderungen an die Landwirtschaft gerecht zu werden und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.» 13 Diplomandinnen und Diplomanden erhielten dank einer Note ab 5,4 eine Ehrenurkunde als Landwirt/in EFZ. Unter ihnen Lukas Krummenacher aus Eich, welche mit der Note 5,7 die traditionelle Treichel in Empfang nehmen durfte.
Milchwirtschaft
Das Berufsbildungszentrum Natur & Ernährung (BBZN) – Milchwirtschaft hat an der Lehrabschlussfeier 24 Milchtechnologinnen und Milchtechnologen sowie drei Milchpraktikern das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) respektive das Eidgenössische Berufsattest (EBA) übergeben. 26 Absolventinnen und Absolventen der Vorbereitungskurse der Höheren Berufsbildung erreichten die Zulassung für die Eidgenössische Berufsprüfung bzw. die Höhere Fachprüfung. Hans Aschwanden, Präsident des Schweizerischen Milchwirtschaftlichen Vereins überreichte den 24 Milchtechnologinnen und Milchtechnologen EFZ sowie den drei Milchpraktikern EBA ihre Fähigkeitszeugnisse und Berufsatteste. Er würdigte die hervorragenden Leistungen der Absolventen/innen und hob besonders den starken Zusammenhalt innerhalb der Klasse hervor.
Renato Isella, Rektor des BBZN – Milchwirtschaft überreichte den Absolventinnen und Absolventen der Vorbereitungskurse der Höheren Berufsbildung ihre Diplome. Er hob die Bedeutung der Milch als Lebensmittel, Wirtschaftsfaktor und Kulturgut hervor und zeigte sich überzeugt, dass die Absolventinnen und Absolventen nun bestens gerüstet seien, Führungsaufgaben zu übernehmen, und ermutigte sie, neugierig zu bleiben und Neues zu wagen. Noemi Decurtins, Absolventin und Geschäftsführerin der Seiler Käserei AG, gratulierte zum erfolgreichen Abschluss. Sie bestätigt in ihrer Ansprache die Bedeutung einer abgeschlossenen Lehre und den hohen Wert des Fähigkeitszeugnisses. Sie zeigt am Beispiel eines Projektes mit Alpakas auf, dass die Branche für junge, innovative und gut ausgebildete Berufsleuten, die bereit sind Neues zu wagen, viele Chancen bietet.
Diplomhandelsschule
Letzte Woche wurden in der Esserei in Sursee 27 Studierende der WBZ-Handelsschule diplomiert. Aus unterschiedlichen Berufsbranchen stammend, bereiteten sich Absolvierende in diesem Bildungsgang auf ein effizientes Führen des administrativen Bereichs in Wirtschaft und Verwaltung vor und sind in der Lage, betriebswirtschaftliche Zusammenhänge zu erkennen. Olivia Müller, als verantwortliche Leiterin: «Die Diplom-Handelsschule 4.0 geniesst in der Berufswelt ein sehr grosses Ansehen. Die Lernbereiche Wirtschaft und Recht sowie Information und Kommunikation sind in diesem zweisemestrigen Bildungsgang fundiert und praxisnah. Der Schwerpunkt bei den ICT-Themen wird auf die neuen Arbeitsformen und die zukünftige Zusammenarbeit am Arbeitsplatz gesetzt. An der Diplomfeier hielten die Studierenden humorvoll Rückschau auf das vergangene berufsbegleitende Weiterbildungsjahr.
Pädagogische Hochschule Luzern
Am 2. und 5. Juli 2025 erhielten 356 Absolventinnen und Absolventen der Pädagogischen Hochschule Luzern ihre Diplome. Die neu diplomierten Personen sind höchst gefragte Fachkräfte mit ausgezeichneten Berufsaussichten. Die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der Studiengänge Kindergarten/Unterstufe (47 Diplomierte), Primarstufe (114), Sekundarstufe I (50) und Schulische Heilpädagogik (145) bekamen ihre schweizerisch anerkannten Diplome von den jeweiligen Studiengangsleitungen überreicht. Die Diplomfeiern fanden im feierlich geschmückten, mit jeweils über 400 Gästen sehr gut besetzten Panoramasaal des Casinos Luzern statt. Musikalisch rockig umrahmt wurden die Feiern durch die Band Cliffhanger mit Sängerin Elin Steinmann, Studentin im Studiengang Kindergarten/Unterstufe. Ansprachen von Absolvierenden gaben anschauliche Einblicke in die Studienzeit und die grosse Motivation für den Beruf. Bereichert wurden die Feiern am Mittwoch durch eine eindrückliche Rede des Autors Alex Oberholzer und am Samstag durch unterhaltsame Auftritte der Slam Poetin Gina Walter.