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Schüler entwickelt FC-App

Michael Hausheer 27. März 2025

Der 15-jährige Sempacher Maurizio Fiore entwickelte im Rahmen seiner Abschlussarbeit eine eigene App für den FC Sempach. Er ist selbst Mitglied des FC Sempach und angehender Informatiker – und kombinierte somit verschiedene Interessen.

Der 15-jährige Sempacher Maurizio Fiore entwickelte im Rahmen seiner Abschlussarbeit eine eigene App für den FC Sempach. Er ist selbst Mitglied des FC Sempach und angehender Informatiker – und kombinierte somit verschiedene Interessen.

Die Schülerinnen und Schüler der dritten Sek befinden sich auf der Zielgeraden. In einigen Wochen schliessen sie die obligatorische Schulzeit ab und werden fortan getrennte Wege gehen. Als entscheidende Hürde vor diesem Ziel steht jedoch alljährlich die Abschlussarbeit, wobei sich die Lernenden individuellen Projekten widmen und diese zur Vollendung bringen müssen. Maurizio Fiore aus Sempach hat sich kurzerhand entschlossen, in diesem Rahmen eine eigene App zu entwickeln. «Ich werde im Sommer die Lehre bei der CSS in Luzern als Informatiker beginnen mit Fachrichtung Applikationsentwicklung. Da ich handwerklich nicht sonderlich begabt bin, war es für mich daher naheliegend, etwas in diesem Bereich zu machen», so Maurizio Fiore. Die App ist als Angebot des FC Sempach intendiert. «Ich habe vieles von der Website des FC übernommen. So gibt es einen Home Tab, wo die aktuellen News einsehbar sind. Einen Spielplan, das Menü, einen Shop und zusätzlich sind die sozialen Medien verlinkt.» Die App könne die Website ersetzen, sei aber nicht als Ablösung derselben gedacht, teilt Fiore mit. «Ich habe online eine Umfrage gemacht bei den Mitgliedern des FC, welche Wünsche und Ideen sie für die App haben. Mitte Januar konnte ich die Antworten auswerten und konkret beginnen.»

Idee zufällig entstanden

Die Idee zur App sei relativ zufällig entstanden: «Ich war mit meinem Götti, Roger Dobler, der Ehrenmitglied des FC Sempach ist, und FC-Mitglied Lukas Kamber unterwegs. Im Gespräch kam das Thema einer FC-App auf und sie fanden das beide eine super Idee. Lukas hat es mit dem Präsidenten Ado Agovic angeschaut, der das sofort unterstützte», erzählt Fiore. Die einzige Bitte Fiores sei gewesen, dass der FC die Kosten übernehme, die anfallen, um die App in den Appstore zu bringen, wozu sich der FC direkt bereit erklärte.

«Mir wurde nie langweilig»

Zum Arbeitsprozess an sich sagt Maurizio Fiore: «Mir wurde nie langweilig. Nach etwa drei Stunden durchgehendem Programmieren musste ich jeweils eine Pause machen. Aber es gibt immer wieder etwas Neues zu lernen und man kann direkt die eigenen Fortschritte sehen – das ist sehr motivierend.» Von der Schule hätten er und seine Mitschülerinnen und -schüler gute Unterstützung erhalten. «Wir hatten immer am Freitagnachmittag Projektunterricht, den wir auch in Homeoffice abhalten konnten. Aber unser Klassenlehrer Jonas Schmidt war immer vor Ort und ansprechbar, wenn wir Hilfe brauchten.»

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Projekte steht den Abschlussschülerinnen und -schülern nun noch die Präsentation bevor. Am 4. April findet diese in der Aula Felsenegg statt. Von 18.30 bis 20 Uhr kann die Öffentlichkeit die Ausstellung besuchen, die einzelnen Projekte der Lernenden einsehen und sich von ihnen Auskunft geben lassen.

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