Nach einem überlegenen Vorlaufsieg und einem turbulenten Halbfinal qualifizierte sich die Schenkoner Triathletin Nora Gmür am Supersprint-Indoor-Triathlon im französischen Liévin dank taktischem Geschick und mentaler Stärke für den Final, wo sie den 7. Platz erreichte.
Das Format – drei explosive Rennen an einem Tag – verlangte alles ab. Besonders im Halbfinal, als Gmür eine Runde zu früh in die Wechselzone einbog, zeigte sie Nervenstärke. Dank fokussierter Aufholjagd auf der Laufstrecke sicherte sie sich den rettenden 4. Platz.
Auf eigene Stärke zählen
«In dieser brenzligen Situation ruhig zu bleiben, war entscheidend», resümiert Gmür nach dem Rennen. «Ich habe gemerkt, dass ich auch in stressigen Momenten auf meine Stärken zählen kann – das nehme ich mit für die kommenden Rennen.» So peilt Nora Gmür als Nächstes den Triathlon in London mit einem vergleichbaren Indoor-Format an. Dieser findet am kommenden Samstag, 5. April, statt. Danach folgen längere Rennen auf Sprint- und Olympischer Distanz in Yokohama, Olstyn und Alghero.