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«Triduum Sacrum» gefeiert

Emil Barmet 23. April 2025

Das «Triduum Sacrum», die kirchliche Dreitagesfeier, begann am Hohen Donnerstag mit der Feier des letzten Abendmals. Bis zum Höhepunkt der Auferstehungsfeier in der Osternacht und dem Festgottesdienst am Ostertag erlebte die Pfarrei ein gefülltes Programm.

Das «Triduum Sacrum», die kirchliche Dreitagesfeier, begann am Hohen Donnerstag mit der Feier des letzten Abendmals. Bis zum Höhepunkt der Auferstehungsfeier in der Osternacht und dem Festgottesdienst am Ostertag erlebte die Pfarrei ein gefülltes Programm.

Den Abend in Erinnerung an das letze Abendmahl gestalteten die Erstkommunionkinder und die Katechetin Regula Soom mit. Vor allem die Szene, dass Jesus vor den Freunden und Freundinnen niederkniete und ihnen die Füsse wusch, war sehr zentral. Die Katechetin erklärte die tiefgründige Bedeutung dieser Geste. Zusammen mit Seelsorger Thomas Sidler, Seelsorgerin Simone Häfliger und Sakristanin Elisabeth Imfeld bereitete sie in würdigem, feierlichem Rahmen den Kindern dieses Geschenk.

Karfreitag mit Ministrierenden

18 Ministrantinnen und Ministranten hatten sich im Voraus gemeldet, bei der Karfreitagsbesinnung mitzumachen. Zusammen mit Simone Häfliger und Regula Soom brachten sie Begebenheiten aus dem Kreuzweg Jesu zur Sprache und legten dazu ein Bodenbild.

Anschliessend wurde die Einladung des Kirchenrates zum «Suppezmittag» im Pfarreizentrum rege befolgt. Bernd Kerngast war die feine Bärlauch-Suppe zu verdanken und dem erweiterten Kirchenrat der Service mit allem drum und dran.

Am Nachmittag erlebten die Tandemspfarreien Rain und Hildisrieden zusammen die Karfreitagsliturgie in der Kirche Rain.

Osternacht

Die Osternachtliturgie, der Hauptteil der Dreitagesfeier, begann am Samstag in der Abenddämmerung. Draussen begann die Lichtfeier am Osterfeuer. Erich Hausheer segnete die neue Osterkerze. Das neue Osterlicht wurde vom Pfarreileiter in die Kirche getragen. Dreimal rief er in die Kirche: «Lumen Christi» (Christus, das Licht). Der Ruf wurde von den Mitfeiernden beantwortet mit «Deo gratias» (Dank sei Gott). Das Licht wurde auf alle Kerzen verteilt, sodass sich eine wärmende Stimmung ausbreitete.

Nach der Orgelstille während drei Tagen war der Klang der Orgel sehr wohltuend, auch die Altar- und Turmglocken ertönten wieder. Am Schluss des Gottesdienstes drückten zwei Liturgen allen Anwesenden beim Verlassen der Kirche den Ostergruss, ein von Monika und Toni Roos gekochtes und gefärbtes und vom Pfarreileiter gesegnetes Ei, in die Hand.

Am Sonntag feierte die Pfarrei den Festgottesdienst, dem Franz Troxler vorstand. Der Kirchenchor, geleitet von Philipp Gantenbein, unterstützte die Feststimmung mit der «Missa brevis a tre voci» von Michael Haydn, eindrücklich musiziert von Stephan Dettwiler an der Orgel und Christoph Troxler mit dem Cornet.

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