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Vorbei an Kirche, Kapelle und Abschlagpunkten

Ramon Wolf 16. August 2025

Nicht nur der Abstieg zum See bietet schöne Wanderrouten – auch der Weg in Richtung Michelsamt lohnt sich. 

Nicht nur der Abstieg zum See bietet schöne Wanderrouten – auch der Weg in Richtung Michelsamt lohnt sich. 

Mit Sack und Pack trifft sich der vorfreudige Wandervogel für diese Rundwanderung beim Hildisrieder Kreisel, Nähe Pfarrkirche, und geht der Hauptstrasse in Richtung Rain entlang. Auf Höhe des Fussballplatz «Bogehüsli», ausgangs Dorf, biegt man links auf die Nebenstrasse ein. Auf dem Weg über Ohmelinge, wobei man zu seiner Linken die 1867/68 erbaute Kapelle St. Margarethen bestaunen kann, nach Traselinge bestechen bereits erstmals die Ruhe sowie der Blick auf Pilatus, Rigi und Co. Nach dem Passieren der Hauptstrasse Richtung Hochdorf folgt ein erster Anstieg zum Traselingerwald, an dessen Fusse  die Traselinger Antonius-Kapelle wartet. In ihr eine Kerze anzuzünden, hat schon so manch Unglücklichem geholfen, denn ihr Schutzpatron St. Antonius ist bekannt dafür, bei der Suche nach verlorenen Gegenständen zu helfen. Ist das erledigt, bietet sich entweder die Brätlistelle am Waldrand mit bester Aussicht für eine erste Pause an oder man folgt dem Waldpfad nördlich über den Gurgelewald und Waldhus nach Elmenringen. Dort können die jüngsten Spaziergängerinnen und Spaziergänger die Chance nützen und am «Nuggibaum» ihr grösstes Laster der jungen Jahre loswerden – den «Nuggi».

Den Erlosen erklimmen

Von Elmenringen folgt per Landstrasse ein kurzer, stetiger Anstieg auf den Kamm des Erlosen und zugleich den höchsten Punkt der Rundwanderung auf 779 m ü. M. via Bromen in den Lindewald. Dort kann man sich bei genügend Zeit und Lust einen Abstecher ins Naturschutzgebiet Vogelmoos genehmigen. Ansonsten gelangt man auf einem der Waldwege über Linden wieder abwärts nach Neudorf. Auf der anderen Seite der Hauptstrasse sorgt die Bäckerei Frey für eine kleine Wegzehrung, bevor man der Quartierstrasse bis zur Kreuzung Gassmatt–Mürgistrasse–Feld folgt. Darauf durchquert man links die Quartiere Feld und Winkelmatte, bevor man langsam über Hinterfeld zum Hof Weierhus ansteigt.

Kaffeehalt im Gormund

Knappe 350 Meter vom Hof Weierhus entfernt biegt die Landstrasse in den Gormunderwald und man folgt der idyllischen Schopfenstrasse, die bei der nächsten Kreuzung geradeaus zwischen zwei Teichen und verschiedenen Golfbahnen vorbeiführt. Verlässt man darauf das leichte Blätterdach und sieht man das Gormundermoos mit den vier Teichen vor sich, folgt man nicht der schnurgeraden Schopfenstrasse, sondern biegt links ab und folgt dem Weg am Waldrand entlang. Spätestens ab da wird auch die Kapelle Gormund und mit ihr der Landgasthof Gormund sichtbar. Für die einen ist das innige Gebet, für die anderen der Kaffee das Ziel vor Augen. Bei ebendieser Kapelle endet auch der Gormunder Kreuzweg mit 14 Stationen, von denen man unterwegs bereits einer auf dem Weg nach Elmenringen begegnete.

Vom gläubigen zum sportlichen Teil

Nach der wohlverdienten Pause im Gasthof Gormund geht es für den Abschluss der kurzen Wanderung wieder zurück in Richtung Gormundermoos. Dieses Mal jedoch auf der linken Seite dem Wald entlang. So führt der Weg einen schnurstracks vor das Clubhaus von Golf Sempach sowie zur kleinen Kapelle St. Maria, die direkt davor steht. Weiter geht man links vorbei an verschiedenen Fairways, dem berühmten Kastanienbaum und abwärts ins Hildisrieder Dorf. Folgt man der Quartierstrasse geradeaus, gelangt man an die Haupstrasse in Richtung Sempach. Und von dort ist es nur noch ein Katzensprung bis zum Startpunkt der Rundwanderung, dem Hildisrieder Kreisverkehr. So hat man es hinter sich: eine schöne Wanderung von 3 Stunden und 40 Minuten, 14,8 Kilometer Strecke, allerhand Kapellen, Kirchen und Kraftorte sowie einen sportlichen Einblick vor bester Aussicht.

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