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Sempach

«Von Alibi kann nicht die Rede sein»

Red 18. Dezember 2019

Am 15. Januar wird die CVP Sempach um 19.30 Uhr in der Festhalle fünf Stadtratskandidaten nominieren.

Corinne Bussmann, die CVP Sempach  ist laut Präsident Marcel Hurschler  keine Mitgliederpartei: Wer ist zur Nominationsversammlung eingeladen? Und wer ist stimmberechtigt?
Eingeladen und wahlberechtigt an der Nominationsversammlung sind alle Sempacherinnen und Sempacher, die das 18. Altersjahr zurückgelegt, Schweizer Bürgerinnen und Bürger sind und spätestens seit dem 10. Januar 2020 ihren Wohnsitz in Sempach haben.

Der Stadtrat hat kürzlich Details zu den Wahllisten kommuniziert. Was würde es bedeuten, wenn die CVP je zwei Kandidaten für die Ressorts Präsidium und Finanzen nominieren würde?
Dies würde bedeuten, dass die CVP vier Wahllisten für die kommunalen Wahlen vom 29. März einreichen müsste. Zu diesen vier Wahllisten kommt dann noch jene der FDP, allenfalls weitere bei der Stadtverwaltung eingegangene Listen und die Blankoliste. Nominiert die Versammlung am 15. Januar 2020 pro Ressort je einen Kandidaten für die kommunalen Wahlen, würde die CVP Sempach lediglich eine Wahlliste einreichen.

Können die damit notwendigen Wahllisten als gleichwertig betrachtet werden?
Meine Einschätzung ist, dass die vier CVP-Wahllisten automatisch zu einer Rangierung der nominierten Kandidaten führen würden. Das Wahlverfahren für den 29. März 2020 wird für den Stimmbürger mit dieser Menge an Wahllisten unübersichtlicher und verkompliziert. Die CVP Sempach hat sich zum Ziel gesetzt, dem Stimmbürger eine Auswahl an Bewerbungen für die zwei neu zu besetzenden Ressorts zu bieten. Dies ist uns mit den fünf Kandidaturen gelungen. Die Bewerber sind zudem bereit, sich diesem politischen Auswahlverfahren zu stellen. Die Sempacher und Sempacherinnen sind eingeladen, ihre Auswahl für die Stadtratswahlen vom 29. März 2020 an der Nominationsversammlung zu treffen. Schlussendlich entscheidet dann auch diese Versammlung, mit wie vielen Kandidaten die CVP bei den Stadtratswahlen antritt.

Wie schwierig war es, geeignete Kandidaten zu finden?
Die Findungskommission hat bei den geführten Gesprächen gespürt, dass die Motivation, sich in öffentlichen Ämtern  zu engagieren, in der Sempacher Bevölkerung vorhanden ist. Für eine definitive Bewerbung spielen jedoch einige Faktoren, wie die Arbeits- und Familiensituation, eine grosse Rolle.

Seit einiger Zeit ist es in Sempach gang und gäbe, mehrere Personen für ein Stadtratsamt zu nominieren. Sind die vorgeschlagenen Personen auch tatsächlich an einer Wahl interessiert oder sind es eher Alibi-Kandidaten, um den Ansprüchen zu entsprechen?
Alle Kandidaten sind sehr motiviert und gewillt, ihre Kompetenzen und Erfahrungen im Stadtrat einzubringen. Man spürt bei ihnen die Freude und den Stolz, sich für unsere attraktive Gemeinde und die Bewohner einzusetzen zu können. Die Ortspartei hat mit allen Kandidaten vertiefte Gespräche geführt und dabei geprüft, ob die Kompetenzen für ein politisches Amt im Stadtrat gegeben sind. Erst im Anschluss daran sind die fünf Kandidaten von der Findungskommission zur Nomination empfohlen worden. Von Alibi-Kandidaturen kann also absolut nicht die Rede sein. Es ist für uns wichtig, dass die Nichtnomination oder -wahl für die entsprechenden Bewerber keine persönliche Niederlage bedeutet, sondern die gesammelten Erfahrungen und persönlichen Begegnungen als Bereicherung angesehen werden können.

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