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Sempach

Wer wurde wohl die (Sch)lagerqueen?

Franziska Kaufmann 17. Juli 2019

Rund 102 Mädchen und 26 Leiterinnen des Blauring Sempach begaben sich in der vergangenen Woche in die Gruppenlager. Während beispielsweise die «Lupitas» in der Westschweiz den Lac de Joux unsicher machten, genossen die «Vjmeos» die warmen Temperaturen des Tessins im Süden der Schweiz. Lesen Sie hier, was die sieben verschiedenen Gruppen so alles erlebten.

Die Sempacher Blauringmädchen und ihre Leiterinnen genossen in der vergangenen Woche die Gruppenlager. Alle zwei Jahren schwärmen die einzelnen Blauringgruppen aus und verteilen sich in der ganzen Schweiz, um gemeinsam mit ihren Jahrgangsgruppen das Lagerleben zu geniessen. Das Gruppenlager bietet den Mädchen die Möglichkeit, als Team noch besser zusammenzuwachsen. Gemeinsam mit den eigenen Leiterinnen, die die Gruppe von der dritten Klasse bis zum Ende der obligatorischen Schulzeit begleiten, erleben die Mädchen jeweils zahlreiche Abenteuer. Auch in diesem Jahr war in den Gruppenlagern wieder einiges los …

 

Wo ist Walter?

Die jüngste Gruppe des Blauring Sempach zog es in der vergangenen Woche nach Unterägeri im Kanton Zug. Insgesamt 17 Mädchen und fünf Leiterinnen machten sich in ihrem ersten gemeinsamen Lager auf die Suche nach Walter, der bekannten Figur aus den Wimmelbild-Büchern «Wo ist Walter». Als besonderes Highlight galt natürlich eine Schnitzeljagd, bei welcher die Gruppe ihren eigenen Namen herausfinden konnte: der jüngste Jahrgang heisst nun «Lunejra».

Mit 16 Mädchen und vier Leiterinnen zogen die «Sanuyas», die zweitjüngste Gruppe der Schar, ins Lager. In Bätterkinden im Kanton Bern erlebten sie eine Woche voller Spiel und Spass. Besonders die erfrischende Abkühlung im Fluss neben dem Lagerhaus bleibt den Mädchen in bester Erinnerung.

Die Gruppe «Cassiopaya» begab sich in der Lagerwoche auf eine Reise rund um den Globus. Die 17 Mädchen und die vier Leiterinnen schlüpften dafür in die Rolle einer Reisegruppe –  eigenes Flugpersonal inklusive. Das Lager wurde in Zuzwil, St. Gallen, durchgeführt. Ein Lagerhöhepunkt war sicherlich die Zweitagestour, bei der die Gruppe auf dem Dachboden einer tschetschenischen Familie übernachten durfte.

 

An der Uhr gedreht

Das Lager der «Elpijonàs» stand unter dem Motto «wer hat an der Uhr gedreht» und fand in Burgdorf statt. Die zehn Mädchen der viertältesten Gruppe hatten die Aufgabe, unter fiktiven Verdächtigen den Dieb zu finden. Die Mädchen der Gruppe «Elpijonà» stellten ihre Spürnasen unter Beweis und konnten den Schuldigen erfolgreich dingfest machen. Dies wurde mit einem Spieleabend, Rimus und gemeinsamem Marshmallow-Bräteln gefeiert.

Die drittälteste Gruppe, die «Covïyas», zog es für das Gruppenlager nach Männedorf im Kanton Zürich. Jeden Tag machten die 17 Mädchen selbstgebackenes Brot, kochten eigene Menüs und genossen das gemütliche Beisammensein. Bei einem Ausflug in die Stadt Zürich wurde ausserdem fleissig «gelädelet». Dass die «Covïyas» ziemlich viel Action brauchen, zeigte auch das Lagerprogramm: von einem Besuch im Hallenbad, einem Kletterparcours über dem Wasser und einer Schiffahrt auf dem See, bis hin zu selbstgebauten Berliner-Zelten und einer DIY-Hollywoodschaukel war alles dabei. Ausserdem planten die Mädchen eine eigene «Instagram-show», bei der eine Jury verschiedene Präsentationen bewertete.

 

Ausflüge gab es zur Genüge

«Dolce Vita» hiess es für die zweitälteste Gruppe, die «Vjmeos». Die elf Mädchen und zwei Leiterinnen verbrachten eine sonnige Woche in Locarno unter dem Motto «der steile Weg zur (Sch)Lagerqueen». Bei den täglichen Ausflügen konnte das schöne Tessin so richtig genossen werden: Mit gemieteten Velos fuhren die «Vjmeos» nach Tenero in die Badi. Aus-serdem ging es mit dem Schiff nach Luino in Italien an den Markt. Das Baden in der Maggia erforderte zudem viel Geschick, denn die Überquerung des Flusses über Stock und Stein war anspruchsvoll. Beim gemeinsamen Ausgang in Locarno und vielen vertrauten Gesprächen am Lagerfeuer stärkten die «Vjmeos» ihren Gruppengeist.

Für die Gruppe «Lupita» stand in der vergangenen Woche das letzte Lager vor der Tür. Gemeinsam mit der obligatorischen Schulzeit endete auch die Zeit als Blauringgruppe. Obwohl der Abschied schwer fiel und einige Tränen flossen, genossen die «Lupitas» ihre letzte Lagerwoche nochmals in vollen Zügen. Fleissig wurden Armbänder geknüpft, Haare geflochten und Gesichtsmasken aufgetragen. Bei einem Ausflug in die Grotten von Vallorbe bestaunte die Gruppe die Schönheit der Natur der grossen Tropfsteinhöhle. Die 14 Mädchen der ältesten Gruppe bekochten ihre Leiterinnen mit feinen Gerichten und wurden dafür am Freitagabend mit einem Fünf-Gang-Menü belohnt.

 

Grosses Lager steht bevor

Voller Vorfreude blicken die Leiterinnen und die Mädchen des gesamten Blaurings nun dem Lager 2020 entgegen. Gemeinsam mit der Jungwacht führt der Blauring Sempach ein JuBla-Lager durch. Während zwei Wochen werden die Scharen in Zelten leben und viel Zeit an der frischen Luft verbringen. Die Planung dafür läuft bereits auf Hochtouren.

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