Vor gut sechs Wochen lernten die Kinder die Geschichte von der Magd Toni kennen, die gerne in die Ferien ans Meer fahren möchte. Bauer Beck gelingt es nicht, sie davon abzuhalten. Kurzerhand entschliesst er sich, ihr mit all seinen Tieren hinterherzureisen. Dabei muss er allerhand Schwierigkeiten und Hürden meistern. Er begegnet dem Zöllner, der Pässe von den Tieren einfordert. Der Strandwärter schickt ihn fort, weil Zelten am Strand verboten ist und auf dem Campingplatz wiederum wird er nicht aufgenommen, weil Hunde nicht willkommen sind. Auch im Hotel werden sie abgewiesen. Enttäuscht und entmutigt treten der Bauer und seine Tiere die Heimreise an. Doch die zwei Streithähne entdecken am Wegrand ein Schild mit der Werbung «Ferien auf dem Bauernhof». Dort werden sie endlich willkommen geheissen. Gemeinsam geniessen sie ihren Urlaub und gelangen zuletzt auch im Lied zur Erkenntnis: «Feriä uf em Buurehof – so müend Feriä si!»
Am Tag der Aufführung erwarteten das Publikum ein bestens aufgelegtes Orchester, das auch mit ungewöhnlichen Instrumenten wie beispielsweise Wasserrohrbüchsen nicht sparte, stimmstarke Sängerinnen und Sänger, mitreissender Tanz sowie ausdrucksstarkes Schauspiel. Zum Schluss wurden alle Mitwirkenden mit einem verdienten, stürmischen Applaus für ihre Mühe und ihren Einsatz belohnt.