Die Bubenpfadis reisten mit Sack und Pack mit dem Velo nach Huttwil und genossen die kurze Velofahrt in vollen Zügen. Die Mädchenpfadis nahmen es etwas gemütlicher und reisten mit dem Zug nach Huttwil und anschliessend fuhren sie mit dem eigenen Trottinett auf den Lagerplatz. Nach der individuellen Anreise der beiden Gruppen der Pfadi Wartensee begann auf dem Lagerplatz der Aufbau der Lagerbauten. Es wurden Zeltbauten, Dusche, WC und Spielfelder errichtet. Dank dem sogenannten «Vortrupp», welcher bereits am Dienstag vor dem Lager angereist war, konnte die Lagerküche die Teilnehmer im vorher aufgebauten Küchenzelt köstlich verpflegen.
Auch Wölflis reisten an
Während dem Lageraufbau der Pfadi kam auch die Wölfli-Abteilung am nächsten Tag auf dem Lagerplatz an. Nachdem alle Lagerbauten errichtet waren und sich alle in ihren Zelten «eingenäschtet» hatten, starteten die einzelnen Abteilungen in ihre Motto-Programme. Das Lagerthema der Bubenpfadi war in diesem Jahr «Born in the USA». Sie reisten in der ersten Lagerwoche in einer Zeitmaschine durch die verschiedenen Epochen der Geschichte von Amerika. Die Bupfas entdeckten zuerst mit Kolumbus Amerika, danach wurden sie von den Indianern überrascht und anschliessend suchten sie zusammen mit den Goldgräbern im Napfgebiet Gold.
«Gefangen im Handy»
Die Mäpfas starteten mit ihrem Lagerthema «Gefangen im Handy» in eine schöne Lagerzeit. Sie versuchten mit den Apps Zalando, Spotify, Net-flix, Instagram und Post-Finance einen Weg zu finden, um aus dem speziellen Handy rauszukommen. Mit dem Lagerthema Dreamliner (mit dem Nachtzug um die Welt) reisten die Wölflis in verschiedene Destinationen auf der ganzen Welt. Die Destinationen, in welche die Wölflis gereist sind, waren Huttwil, Paris, Nepal, Kairo, Sidney und Alcatraz. In diesen Städten absolvierten die Wölf-lis verschiedene Spiele, damit sie in der Nacht wieder mit dem Nachtzug in eine andere Stadt reisen konnten.
Die Lagerstimmung erreichte schon früh den Höhepunkt. Es wurde viel gelacht, gesungen und gespielt und die Kinder genossen das Zusammensein und Austoben mit ihren Kollegen.
Das Lagerleben hat den Teilnehmenden in der ersten Lagerwoche sehr grossen Spass gemacht und auch die zweite Woche hat äusserst gut begonnen. Bereits neigt sich das Pfadilager in grossen Schritten dem Ende entgegen.
